Archiv: Seiten älter als 10 Jahre

| Weltreisen | Australien | Nationalparks | Purnululu | Site-Map | HOME |

ANFLUG

Schon der Weg zu den Bungles, den man mit einer kleinen Maschine zurücklegt, ist ein Erlebnis. Am Morgen trifft man sich in der Abfertigungshalle der Slingair am Flughafen von Kununurra und wird auf die Piloten aufgeteilt. In unserem Flieger waren wir zu sechst: 2 Piloten und 4 Passagiere, die jeweils zu zweit hintereinander sitzen. So hat jeder einen Fensterplatz. Für Fotografen ist der Platz auf der rechten Seite der bessere, sowohl für Hinflug als auch für den Rückflug: Hier muss man nicht gegen die Sonne fotografieren, die Kratzer in der Plexiglasscheibe liegen im Schatten.

Zuerst geht es über den Ord River zum Lake Argyle. Die Bilder dazu sind hier auf den Seiten Stausee zu sehen. Auf dem Rückweg wird der See an einer anderen Stelle überflogen, dabei sieht man dann auch die gewaltige Lake Argyle Diamond Mine von oben. Luftbilder dazu sind ebenfalls auf einer eigenen Seite zum Thema zu sehen.

Dann folgen Berge, die sich in sanften Wellen aus der trockenen Ebene erheben. Man fliegt über einsam gelegene Rinderfarmen und über staubige Wege, die sich bin zum Horizont hinziehen. Dabei täuschen einen oft die trockenen Bachbetten, die aus den Bergen heraus in die Ebene verlaufen. Aus der Luft wirken die Flussläufe aus Sand und hellem Schotter oftmals wie Straßen, gegenüber denen man die echten Tracks leicht übersehen kann.

Während man sich den Bungles nähert, überfliegt man auch das Gelände der Mabel Downs Rinderstation. Mit ihrer riesigen Fläche erstreckt sie sich von von Halls Creek zum Lake Argyle und bis zur Grenze des Northern Territory. Will man auf dem Landweg zu den Bungles, so muss das Gelände der Farm überquert werden. Auf der Auswahlseite habe ich wenigstens ein Bild vom Anfang dieses rauhen Weges...

Die Farm ist Teil der Balmoral Stations, dazu gehört auch noch Spring Creek südöstlich vom Lake Argyle, Alice Downs südwestlich der Bungles und die Texas Downs Station. Der Gesamtbesitz dehnt sich über 1 Million ha. aus und hat einen Rinderbestand von 50.000 Tieren.

Die Osmand Ranges verdanken ihrem Namen einem der ersten weißen Siedler. Im Osmand Valley befindet sich eine Aboriginal Community. Kurz vor Erreichen der Bungles kommt noch eine Bergklette namens John Tableland, dann hat man den Nationalpark erreicht.


Video zum Thema

Scenic helicopter flight over Bungle Bungles

| Weltreisen | Australien | Nationalparks | Purnululu | Site-Map | HOME |

| Datenschutz | Impressum |