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AUSBLICKE

Die zerklüftete Küste des Port Campbell Nationalparks mit ihrer bizarren Szenerie ist in ganz Australien bekannt und beliebt. In Fotobänden von Australien findet man sie garantiert, neben dem Ayers Rock und dem Opernhaus in Sydney wird diese Küste bestimmt am meisten fotografiert. Wechselnde Tages- und Jahreszeiten sowie ständig wechselnde Wetterbedingungen sorgen stets für ein anders Licht und damit für andere Stimmungen. Selten sieht man Bilder mit wirklich strahlend blauem Himmel ohne Wolken. Aber gerade die düsteren Bilder mit Regenfronten oder die Stimmung kurz vor Sonnenuntergang sind besonders schön.

Wenn man an der Küste entlangfährt hat man oft die Gelegenheit zu wunderbaren Ausblicken auf die vorgelagerten Felsen und die Steilküste. Kleine Wanderwege erschließen Strände, die sich zum Baden allerdings selten eignen. Das Wasser ist kalt und die See sehr rauh. Gischt peitscht oft an den Strand, die Kanten der Klippen sind der Erosion besonders ausgesetzt und stark absturzgefährdet. Deshalb sollte man bei Spaziergang immer auf den markierten und gut ausgeschilderten Wegen bleiben.

Der Nationalpark

Der Port Campbell Nationalpark wurde 1964 gegründet, damals war er nur 7 km² groß. Dann wurde er im Jahr 1981 auf 17,5 Km² ausgedehnt, alles staatseigene Land zwischen Princetown und Peterborough gehört nun dazu. Er liegt nur 285 km südwestlich von Victorias Hauptstadt Melbourne, und die kleinen Touristenorte an der Küste sind ein beliebtes Wochenend-Ausflugsziel für die Großstädter.

Der Nationalpark bietet für ca. 90 Vogelarten ein Rückzuggebiet. Viele Vögel kommen nur zu bestimmten Saisonzeiten hierher, einige bleiben auch das ganz Jahr über. Die beste Reisezeit ist von November bis April. Obwohl wir auch an einem Hochsommertag im Februar Pech mit dem Wetter hatten.

Eigentlich bekommt man - wie oftmals in Australien - erst aus der Luft den richtigen Eindruck von Küste und Bergen. An der Great Ocean Road gibt es direkt bei den 12 Aposteln auch einen kleinen Flufplatz mit einer Firma, die Helikopter-Rundflüge anbietet. Das hätten wir gerne mitgemacht, aber beim ersten Besuch verhinderte der Regen das Vorhaben, beim zweiten Mal der doch sehr heftige Wind.

Der längste Wanderweg im Park dauert ca. 1,5 Stunden und bietet einen guten Überblick über Landschaft, Fauna und Flora der Region. Der Campell Discovery Walk beginnt am Strand des kleinen Ortes Port Campbell und führt zu einem Aussichtspunkt.

Hier noch ein schönes Strandbild vom Aussichtspunkt an der London Bridge.

Video zum Thema

The Great Ocean Road

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