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SEHENSWERTES

Nichts ist leichter als die Highlights von Ubud in einem Tag mit einem gemütlichen Spaziergang zu erkunden. Die Orientierung fällt leicht, am besten lässt man sich zuerst am Markt absetzen. Dann läuft man die Monkey Forest Road herunter bis zu zum Eingang des Affenwaldes. Unterwegs kann man in zahlreichen Geschäften und Boutiquen stöbern. Der letzte Teil der Straße hat starkes Gefälle.

Am Affenwald geht man links und kurze Zeit später wieder links, dann kommt man parallel zur Monkey Forest Road auf der Hanuman Road zurück zum Aussichtspunkt. Am Ende der Hanuman Road geht man wieder nach links und kommt, vorbei am Lemprad Haus, zurück zum Markt.

Der Markt von Ubud hat trotz eines neuen Gebäudes nichts von seiner Farbenpracht und Atmosphäre eingebüsst, ihm habe ich eine eigene Seite gewidmet. Gegnüber liegt der Palast Puri Saren, mit 9 Höfen und mehr als 30 Pavillions. Die Fürstenfamilie wohnt in einem Seitentrakt und einige der Pavillions werden an auch Touristen vermietet. Im Vorhof proben häufig Gamelan - und Tanzgruppen. Stilvoller lässt sich nicht wohnen...

Weiter geradeaus über die Kreuzung liegt auf der rechten Seite zuerst der Pura Desa Ubud und dahinter Tempel der Wissenschaft und Künste, der Pura Taman Saraswati. Im Hof davor befindet sich ein kleiner See, der mit blühenden Lotospflanzen bedeckt ist. Direkt am Teich liegt das Cafe Lotos, hier kann man besonders schön sitzen wenn die Lotosblüten blühen, mit Blick auf die reich verzierte Aussemauer des Tempels.

Weiter geht es stadtauswärts, vorbei am Museum Puri Lukisan . Dann geht die Straße wieder steil bergab und man atmet auf dem Bürgersteig eine Menge Abgase, wenn Lastwagen und Busse mühsam den steilen Berg hochschnaufen. Wenn man die Brücke über den Uo erreicht, hat man Ubud hinter sich gelassen und kommt zum Ort Campuan.

Affenwald

Wie der Name schon sagt, führt die 800 m lange Monkey Forest Road in Ubud zum örtlichen "Affenwald". Die Straße ist gesäumt mit Händlern, Restaurants, Hotels und Veranstaltern. Rummel pur, und wenig Grün zu entdecken. Am Ende, im Wald, lebt eine Horde halb zahmer Affen, die sind zwar ganz niedlich, können aber auch sehr nerven.

Wald ist etwas übertrieben, es ist eher ein von Pfaden durchzogenes Unterholz um den Totentempel Pura Dalem Agung Padang Tegal herum. Er hat ein gedecktes Tor, das auf der von zwei Schlangen umwundenen Riesenschildkröte Bedawang - eine Verkörperung der Unterwelt - ruht und sich zum inneren Tempelhof öffnet.

Überall sieht man steinerne Figuren, Verkörperung der bösen Hexe Rangda, die mit ihren üppigen Hängebrüsten die Erde berührt, während ihre nach unten hängende Feuerzunge den Boden leckt und ihn der Vernichtung preisgibt.

Kurz vor der Abzweigung zu diesem Totentempel zweigen steile Stufen zu einem riesigen Banyan Tree ab, dessen Krone seitlich über eine schmale Schlucht ragt. An den Luftwurzeln hängt eine Brücke, die 9 m über den rauschenden Fluten die Klamm überspannt.

Tipps und Links

Aufgrund der regen touristischen Nachfrage gibt es in Ubud nicht nur sehr viele Shops und Galerien, sondern auch sehr viele und gute Restaurants - so viele, das eine Besprechung hier völlig den Rahmen sprengen würde. Nur einige, wo wir selbst waren: Das Casaluna liegt in der Nähe des Marktes an der Jalan Raya Ubud und erstreckt sich am Steilhang eines Flusstales über mehrere Etagen. Hier gibt es italienische Spezialitäten und Kuchen aus eigener Bäckerei sowie einige sehr exotische und erfrischende Drinks aus frischen Obst- und Gemüsesäften. Das Cafe Lotus fast gegenüber ist wegen seiner exponierten Lage weit über die Grenzen von Ubud bekannt. Mir persönlich hat es im Schwesterrestaurant dem Lotos Lane auf der Monkey Forest Road besser gefallen. Hier sind Bilder davon:

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