Archiv : Infos und Bilder aus 2000

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Touristenzentren

Die schöne Küste im Südwesten von Maui ist touristisch sehr gut erschlossen, der Tourismus nahm hier in den letzten Jahren eine recht rasante Entwicklung. Noch vor wenigen Jahrzehnten war diese 15 km lange Küste eine abgeschiedene Gegend. Ein trockenes und sonniges Klima mit weniger als 12 cm Regen im Jahr und viele wunderschöne Strände lockten die Besucher hierher. Dicht an dicht säumen heute Hotels, Condominium Anlagen, Shopping Center, Fast-Food Läden und Restaurants in touristischem Wildwuchs diese Küste.

An besonderen Sehenswürdigkeiten hat diese Region nicht viel zu bieten, wenn nicht wie Perlen an einer Schnur die wunderschönen Sandstrände wären. Kihei hat alleine 8 Strandparks, von felsigen Zipfel bis hin zur wunderschönen Sandbucht. Alle sind öffentlich zugänglich. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Meer, die Nachbarinsel Kahoolawe und die kleine Felseninsel Molokini. Im Hintergrund dominieren die Flanken des Vulkans Haleakala das Landschaftsbild. Er hält die Regenwolken ab, bevor sie sich über Kihei entladen können.

Kihei

Der Ort Kihei hat kein richtiges Zentrum und zieht sich über 10 Km als breites Siedlungsband am Meer entlang. Die Einwohnerzahl von Kihei hat sich in den letzten jahren auf über 17.000 verdoppelt und genauso viele Feriengäste beherbergt der Ort, denn hier gibt über 50 Hotels und vor allem Condominium Anlagen mit über 3.700 Zimmern. Viele Festlandamerikaner verbringen hier ihren Urlaub in der eigenen Ferienwohnung. Die Strände sind maklellos und einfach von der Uferstraße her zu erreichen. Hier gibt es kaum Brandung und die Strände sind ideal für Kinder geeignet. Der Kamaole Country Beach Park ist ein einziger langer Strand, den Felsen in drei Abschnitte einteilen. Am besten hat mir Kamahole III gefallen, der Zugang ist direkt an der South Kihei Road. Parkplätze, Picknickplätze, Duschen, Toiletten und Life Guards gibt es an allen Stränden.

Manchmal kommt man hier auf der küstennahen Straße nur noch im Stopp and Go-Verkehr weiter. Auch die Umgehungsstraße, der Piilani Highway, ist zur Rush Hour keine sehr viel schnellere Alternative. Er erstreckt sich parallel zur Küste ca. 6 Blocks entfernt 11 Kilometer lang und endet in Wailea - Tendenz ausbaufähig.

Die 3 großen Supermärkte in Kihei haben teilweise rund um die Uhr geöffnet. Über 50 Restaurants und Fast-Food-Ketten bieten eine Fülle von Möglichkeiten für jeden Geschmack.

Hier in Kihei habe ich 1996 im Hotel Maui Lu gewohnt, in einem Zimmer mit Veranda direkt am Meer. Das obere Bild ist von der Terrasse des Hotels aufgenommen, mit Blick auf die Berge von West Maui. Eine gute Wahl, und auch sehr verkehrsgünstig gelegen.

Im Jahr 2000 hatten wir dann eine sehr schöne, voll eingerichtete Ferienwohnung mit herrlichem Blick auf den Sonnenuntergang. Das untere Bild entstand dort auf dem Balkon.

Die Bilder zeigen, dass man auch in Kihei trotz dichter Bebauung sehr schön wohnen kann. Ich persönlich finde die luxuriösen Hotelklöze der Kaanapali-Coast im Westen von Maui hässlicher als die Condominium Anlagen in Kihei, in denen man sehr individuell wohnen kann.

Informationen über solche Anlagen holen und buchen kann man zum Beispiel auf der Seite von Maui Condo.

Wailea

Südlich von Kihei beginnt dann plötzlich ein Gürtel von Luxushotels. Wer Geld hat, der wohnt hier. Die Fläche des Ortes ist so groß wie der ganze Waikiki-Distrikt in Honolulu, allerdings gibt es darauf nur fünf Luxushotels, 3 niedrige Luxus-Condominiumanlagen und einige sehr schöne Privathäuser mit riesigen Gärten.

Erst anfang der 70er Jahre wurde aus dem ariden Flecken Erde die heutige Parklandschaft mit penibel manikürten Rasenflächen auf drei Championship Golfplätzen. Sogar Rasentennisplätze bietet das Tenniszentrum, auch "Wimbledon des Pazifik" genannt.

Bekannte Namen wie das Stouffer Wailea Beach Resort, das Grand Wailea Resort und das Four Seasons sind hier zu finden. Ganz besonders sehenswert ist das Grand Wailea Resort, ich habe es mit einem freundlichen Lächeln geschafft, an den Wachleuten vorbeizukommen. Mit rund 600 Millionen Dollar Baukosten ist das Wailea Resort eines der teuersten Hotels, das je gebaut wurde. Umgerechnet eine Million Mark kostete so jedes der 800 Zimmer. 5.000m² Pool, sechs Restaurants, eine Kunstsammlung (Wert 30 Millionen US$) und viel Marmor, Glas und Keramik. Sehenswert. Oberhalb liegt der Wailea Golf Club. Der Strand von Wailea ist sehr schön und es gibt vier Zugänge zwischen den Hotels.

Das weiße Kea Lani Hotel liegt als letztes in der Reihe der Luxushotels und erinnert an einen maurischen Palast. Wer zu viel Geld hat, der bummelt im noblen Wailea Shopping Center. Apropops bummeln: Die Hotels sind mitteinander durch einen Pfand verbunden, der am Strand entlangführt. Wer hier spazierengeht, kann einen Blick in die Anlagen werfen, ohne sie zu betreten.

Weiter geht es danach nur noch bis Makena, zum letzten der Touristenorte. Er ist auf der Seite Der Süden näher beschrieben. Hier ist noch ein schöner Sonnenuntergang, fotografiert von Makena aus mit dem Inselchen Molokini im Vordergrund vor der Nachbarinsel Kahoolawe.

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