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STRAßENSZENEN

In der Region rund um Hampi waren wir öfters mit dem Auto unterwegs. Schließlich hatten wir einen eigenen Fahrer und zusätzlich vom Sloth Bear Resort noch "all inclusive" Service. So waren wir nicht auf den örtlichen Transport angewiesen und hatten immer unseren privaten Wagen. Eigentlich war es ein bisschen schade, denn die Straßenszenen die sich bei einer Rundfahrt bieten laden immer wieder zum Verweilen oder fotografieren ein. Die beste Art in und um Hampi unterwegs zu sein wäre ein Moped, das man in Hampi Bazaar mieten kann. Damit sieht man viele aus der jungen Traveller Szene herumfahren.

Auf der anderen Seite war es extrem heiß und wir haben natürlich die Klimaanlage im Auto genossen. Nach einer langen Besichtigung im Vittala Tempel oder EINEM Spaziergang auf der staubigen Hauptstraße in Hampi Bazaar war es eine Wohltat, die 15 Kilometer bis zu unserem Hotel mit einem klimatisiertem Gefährt zurück zu legen.

Was für uns malerisch und exotisch anmutet ist für die Menschen auf der Straße harter Alltag. Die Bauern fahren oft stehend und stolz auf ihren Ochsenkarren und erinnern an die Streitwagenlenker aus Ben Hur. Die Tiere haben bunt angemalte Hörner oder Schmuck am Geschirr.

Eine Musikgruppe begegnete uns bei der Abfahrt, es handelte sich wohl um eines der zahlreichen Tempelfeste. Am Anfang der kleinen Prozession wurde getrommelt und ein paar Leute schleppten frisch geschlachtete Schafe hinterher.



Kamalapur

Kamalapur, manchmal auch Kamalapura oder Kamalapuram geschrieben, ist eine kleine Stadt im Bellary District in Karnataka. Sie liegt zwischen Hospet mit Bahnverbindung und dem Traveller Paradies und UNESCO Weltkulturerbe Hampi.

Etwas außerhalb liegt die Kannada University, die 1991 gegründet wurde. Hier wird in der Landessprache Kannada Literatur, Tradition, Kultur und Folklore der hier lebenden Volksgruppe der rund 38 Millionen Kannadigas gelehrt.

Doch Kamalapur lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft, rund um den Ort werden Reis, Bananen und Zuckerrohr angebaut. Das Wasser kommt aus einem See namens Kamalapura Kere außerhalb der Stadt. Drei große Wasserreservoirs und ein weit verzweigtes Kanalsystem sorgen für die Verteilung von Wasser. Hier wird gebadet, gewaschen und gefischt - das pralle indische Landleben.

Einzige touristische Attraktion in Kamalapur ist das archäologische Museum in der Stadt. Die Tempel von Hampi und der Tungabhadra River liegen im Norden, die meisten Besucher fahren hier nur durch. Dabei lohnt es sich anzuhalten, denn der Ort bietet viel typisch indisches Leben.




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