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SOUVENIRS

Souvenirs aus Südafrika! Wer kommt da nicht ins Schwärmen und in Versuchung? Angesichts der riesigen Auswahl an geschmackvollen Dingen fällt die Auswahl schwer. Dazu kommen noch die immer noch günstigen Preise. Viele Souvenirs haben wir noch sehr günstig in unseren ersten Besuchsjahren gekauft, im Lauf der Zeit wurde natürlich alles teurer. Und irgendwann hat man auch genug Afrika-Nippes in der Wohnung. Natürlich gibt es auch im Land enorme regionale und sogar lokale Unterschiede. In der Shopping-Mall an der Waterfront in Kapstadt sind die Preise denen in Deutschland beinahe ebenbürtig. Und selbst die Shops im Kruger National Park bieten heute eine breite Palette an schönen und praktischen Dingen.

Am besten sollte man schon bei der Anreise nicht zu viele Sachen mitnehmen, damit am Ende im Koffer noch viel leerer Platz ist. Gefüllt bekommt man ihn schnell genug. So kann man im Busch ältere Kleidung auftragen und dort lassen, um Platz zu schaffen.

Natürlich ist der gut erhaltene Oldtimer zum Spottpreis, ein Sessel aus Kuduleder oder eine der Anitiquitäten in den zahlreichen Shops nichts was sontan in den Koffer passt. Es gibt wunderschone Kunstwerke, Einrichtungsgegenstände und Bilder in Südafrika. Und schon viele sind mit einer Immobilie am Kap oder mit einer neuen Nase als Souvenir zurückgekommen...

Hier nur ein paar Tipps zum Einkaufen, es gibt natürlich noch viel mehr.

Groß ist zum Beispiel die Auwahl an kulinarischen Mitbringseln. Ob Biltong (getrocknetes, gewürztes Fleisch), Spirituosen wie die ausgezeichneten Gins, Roibos-, Buchu- und Honeybush-Tee oder vorzügliche Trockenfrüchte. Alles haltbar und bis auf die wertvollen Flaschen gut zu transportieren.

Den berühmten Amarula Likör oder die sehr guten einheimischen Weine bekommt man bei uns zu Hause oder in einem der zahlreichen Online-Shops meist besser und sogar preiswerter. Da lohnt es sich nicht einige Flaschen davon mit nach Hause zu schleppen.

Durban in Kwazulu-Natal oder das Boo-Kap in Kapstadt sind gute Orte für den Einkauf von Gewürzen. Wir lieben die Rubs von Nomu und bringen uns immer ein paar Dosen davon mit.

Da wir oft als Selbstversorger unterwegs sind, können wir die große Auswahl an handgefertigten Produken wie Marmeladen, Chutneys, Limonaden und Saucen zum Kochen nutzen. Wenn etwas besonders gut schmeckt, dann wandert es auch mal in den Koffer. So wie die getrockneten Feigen der Weltevrede Fig Farm oder die Koriandersauce mit Chilli vom Tankwa Karoo Farmstall.

Leider sind die Angebote sehr regional und oft nur in einem kleinen Radius um den Erzeuger vor Ort zu bekommen. Daher sind Farmstalls immer eine gute Stelle, an der man einen Überblick an Leckereien aus der Region bekommen kann. Aber auch hier gilt wie beim Fotografieren: do it or forget it! Was man nicht an Ort und Stelle kauft und einpackt wird man kaum jemals woanders noch einmal zu sehen bekommen.




Kunsthandwerk

Es gibt viele schöne Dinge in Südafrika, die noch in Handarbeit hergestellt werden. Typische Mitbringsel sind Kunstgegenstände wie Trommeln, Tonkrüge, Holzschnitzereien (man sieht am Flughafen immer Leute mit riesigen Giraffen), Handgewebtes oder Geflochtenes. Jeder Stamm, ob Zulu, Xhosa oder Sotho hat eigene historische Kunstformen ausgebildet und die Auswahl fällt schwer.

Kunsthandwerk findet man überall im Land, in Farmstalls, Curio Shops oder einfach am Straßenrand. Die zahlreichen Holzelelefaten, Giraffen aus Speckstein und Sangoma-Figuren verstauben dann später eher auf dem Regal. Vieles, wie die angebotenen Holzmasken, stammt auch nicht aus SDüdafrika sondern aus anderen afrikanischen Ländern. Praktischer sind Staubwedel aus Straßenfedern, die sind immer wieder verwendbar und besser als jeder Swiffer.

Wenn man etwas Schönes sieht, am besten gleich kaufen! Denn sehr oft sieht man es danach vielleicht nie wieder.

Perlenarbeiten sind überall in Südafrika erhältlich, die Produkte sind alle handgefertigt. Beliebt sind natürlich besonders die bunten Perlenketten und es gibt aus Perlen auch fast jedes Tier und in jeder Farbe und Größe, die man sich vorstellen kann. Typisch für die Ndebele sind die üppigen und bunten Perlenarbeiten, zum Beispiel bestickte Stoffpuppen, oder Messing- und Kupferarmreifen, Serviettenringe aus Draht und Perlen oder sogar Christbaumschmuck.

Handgefertigte Körbe sind in der Inneneinrichtung sehr beliebt und Südafrika ist der Ort, an dem man eine große Auswahl hat. Körbe sind in allen Formen und Größen, Farben und Stilen erhältlich. Moderne Arbeiten wie die von Mia Mélange oder traditionellea Zulu-Flechtwerk. Auch aus recycelten Abfällen wie Plastiktüten oder Draht werden Körbe geflochten.

Wire Art stammt aus den Townships und ländlichen Gegenden. Die Kinder und Eltern haben Spielzeuge aus den einzig verfügbaren Materialien angefertigt wie etwa aus dem Draht von Maschendrahtzäunen. "Wire Art" ist mittlerweile ein blühender Markt und eine anspruchsvolle Kunstart, oft verbunden mit Perlen. Auch aus alten Dosen, Plastik und anderem Müll lassen sich schöne Deko-Gegenstände herstellen, die dann unter dem Sammelbegriff "township art" auf Märkten angeboten werden.

Nicht unbedingt koffertauglich ist die Keramik, die in Handarbeit hergestellt wird und jeden Geschmack bedient. Von modernen Designs über Afrikakisch bis hin zu Firguren von Ardmore Ceramics.

Viele Bewohner der Townships verdienen mit ihrem handwerklichem Geschick und viel Geduld beim Verkauf dieser Souvenires einen Teil ihres Lebensunterhalt. Man bekommt vor allem geflochtene Skulpturen und allerlei Praktisches aus altem Draht oder Blechspielzeug aus alten Dosen. Recycling ist hier kein Fremdwort, sondern Einkommensquelle.

Hübsch fanden wir auch die bunten Tontiere, die bei The Fenix in Kapstadt in Handarbeit hergestellt werden. Mittlerweile umfasst unser kleiner Zoo schon ein knappes Dutzend Tiere.

Tiere werden auch bei Ngwenya Glass in Swaziland hergestellt, dazu Gläser, Dekanter und Krüge. Die Glasmanufaktur fertigt seit knapp 30 Jahren hochwertige Glasprodukte aus 100% recyceltem Glas. Handgearbeitete fair trade Kerzen werden seit 1981 im Königreich eSwatini komplett von Hand gefertigt, bei Swazi Candles.



Kleidung

T-Shirts mit Wildtiermotiven und Safarikleidung gibt es in jedem Touristenshop, die hier Curio Shop heißen. Dort findet man ziemlich alles, was das Touristenherz begehrt. Auch Hüte, Schuhe, mit Perlen bestickte Schlappen und Schmuckstücke aller Art sind ein beliebtes Souvenir.

Wer sich speziell für den Outdoorbereich eindecken will, der findet beim Cape Union Mart eine entsprechende Auswahl und kann sich auf der Webseite schon vorab informieren. Auch im Flughafen sind Filialen, kauft man dort wird die Mehrwertsteuer gleich abgezogen. Die Kleidung kostet weniger wie Markenartikel in Deutschland, ob Fleecejacken, Wanderschuhe oder Cargohosen. Dazu gibt es natürlich auch Zubehör wie Campingtoaster oder Fernglas.

Die Gegend der kleinen Karoo und um Graaf-Reinet ist bekannt für ihre wunderbaren Angebote aus Merino- und Mohair-Wolle. Pullover, Jackem, Schals und Decken in feinster Qualität sind im Angebot, nichts billiges, aber für uns günstig. In vielen B&B's der Region kann man schon mal vorfühlen, wie weich so eine Decke sein sollte. Sooo weich? Nein, noch viel weicher!

Es gibt viele lokale Designer, in Cape Town trifft die afrikanische- und internationale Modewelt aufeinander. Woolworth ist in Südafrika kein Schnäppchenparadies, sondern ein Edel-Laden für Bekleidung und Haushaltswaren, der in manchen Filialen zusätzlich eine sehr gute Lebensmittelauswahl anbietet. In Kapstadt kann man auch gut Beachwear kaufen, so wie vom Label Granadilla, eine Marke für Badebekleidung und Strand Accesoires, ursprünglich inspiriert von den Eisverkäufern an den Stränden von Clifton. Das größte Einkaufszentrum des Kontinentes beherbergt mehr als 400 Läden, Pubs und Restaurants. Zum Canal Walk Shopping Centre fahren Shuttlebusse aus dem Zentrum von Kapstadt.

In Südafrika werden auch schöne, hochwertige Ledertaschen hergestellt, darunter sind aus dem teurem Straußenleder oder mit Tierfellen und Perlen besetzt. Firmen sind Missibaba, Burgundy Collection oder Ilundi, Thandana Bags oder Tan Goods, um nur ein paar zu nennen.

Auf Karooo.com werden Designerhandtaschen angeboten, die aufgrund echter Felle absolut einzigartig sind. Alle Artikel sind Einzelstücke, hand-made in Südafrika und auch im Duty Free Bereich am Flughafen zu bekommen.

Goldschmuck oder Diamaten gibt es in hochwertiger Qualitat, aber nicht unbedingt günstiger als in Deutschland. Beonserheiten sind handgefertigte Schmuckstücke aus Edelsteinen mit afrikanischen Motiven und auch aus Elefantenhaar.



Haushaltswaren

Es gibt eine ganze Menge schöner Geschäfte, dort sind Tische eingedeckt mit Tischwäsche, bei der alles zusammenpasst. Ziemlich teuer, aber sehr hübsch. Mit Perlhühnern, Zebras oder Elefantenmotiven gibt es passende Kissenhüllen, Sets, Topflappen, Serviettenringe und Tischdecken in vielen Grössen.

In den B&B's bewundert man immer die kunstvoll gerahmten Bilder, die afrikanischen Muster in den Übergardinen und Bettüberwürfen und die oft sehr geschmackvollen Badezimmerdekorationen mit tollen Waschbecken.

Eine weitere Versuchung sind die Produkte von CaRRoL BoYeS. Verschiedene Läden verkaufen die handgearbeiteten Bestecke und Vasen von der bekannten Designerin Carrol Boyes. Im Laufe der Jahre haben sich bei uns ein Käsehobel (unser "Nobel-Hobel" für damals ca. 30 Euro), einige Servierlöffel und ein Tranchierbesteck aus verschiedenen Serien angesammelt.

Das Angebot ist riesig, vom kleinsten Löffel bis zum Türknauf. Die Griffstücke sind aus aus bleifreiem Zinn, die Löffel selbst aus rostfreien Stahl. Das Material fühlt sich sehr schön an und liegt schwer und warm in der Hand. Es gehört nicht in eine Spülmaschine und jedes Teil ist Handarbeit.

Ähnlich beliebt sind die Bestecke der Designerin Diana Carmichel, wobei uns besonders die Produktreihe Cheetah Africa gefällt. Davon haben wir Serviettenringe und ein Salatbesck mitgebracht.

Zum Haushalt gehören auch Produkte zur Körperpflege, in Südafrika findet man eine riesige Auswahl an Bio-Kosmetik. Aloe Vera wird in Südafrika angebaut und ist dort verhältnismäßig günstig in Form von Gelen und Cremes zu kaufen.

In Farmstalls sollte man immer nach den örtlichen Anbietern fragen, auch da wird noch viel in Handarbeit und kleinen Mengen hergestellt. Schöne Duftseifen gibt es überall zu kaufen, wir haben uns schon einige davon mitgebracht. Die hochwertigen Gästehäuser bieten dem Gast meist auch besondere kleine Seifen an, die oft in Handarbeit hergestellt werden. Egal ob mit Schafmilch, Olivenöl oder einheimischen Kräutern und Fynbos, sie sind immer etwas Besonderes.



Tierisches

Beim Kauf von tierischen Souvenirs sollte man darauf achten, keine Produkte auf der Basis gefährdeter Tierarten zu kaufen und sich über die einschlägigen Artenschutzabkommen informieren. Sonst kann es bei der Ausreise ebenso wie bei der Einreise in Deutschland zu Komplikationen mit dem Zoll kommen - im Flughafen Frankfurt gibt es zur Abschreckung sogar im Shoppingbereich Vitrinen mit beschlagnamter Ware.

Unbedenklich ist der Hauptkassenschlager: alles vom Strauß. Ob Straußenei im Naturlook, als Lampe, kunstvoll bemalt oder auf kleinen Ständern. Dazu kommen effektive Staubwedel aus Straußenfedern, Biltong aus Straußenfleisch und eine große Auswahl an farbigen Straußenlederpodukten, die allerdings auch in Südafrika noch extrem teuer sind. Mit 500 Euro für eine gute Tasche sollte man schon rechnen.

Hübsche Dekoobjekte sind auch Stachelschweinborsten und - wer`s mag - Felle, Hörner und Warzenschweinzähne. Manchmal findet man auf Feldern auch die hübschen, getupften Federn der Perhühner oder große Federn von Adlern und Geiern.




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