| Weltreisen | Südafrika | Kruger N.P. | Sabi Sand | Site-Map | HOME |

| Suche im Dunkeln |

3. GAME DRIVE - EVENING

Bei unserem zweiten Game Drive am Nachmittag war es noch viel heißer, das Thermometer zeigte im Schatten 39°C. Alle hatten einen Hut auf dem Kopf, sogar der Tracker. Nach einiger Zeit Herumfahren flog die erste Kopfbedeckung schon in die Büsche. Es war kein gefährliches Tier in der Nähe und Derek konnte das Teil mit einem Ast seinem Besitzer zurück geben.

Erstes Highlight war eine Leopardin namens Kurula, die sich an der Parallel Road an einen Frankolin heranpirschte. Wir sind ihr einige Zeit hinterher gefahren, aber sie hat nicht angegriffen und wir konnten das hübsche Tier in aller Ruhe beobachten und mit den üblichen Zweige und Gräsern vor dem Geicht fotografieren. Sie verschwand dann irgendwann in sehr dichtem Gebüsch. Dorthin konnten wir nicht mehr folgen.

Zwei weitere Leoparden lagen an einem Baumstamm im hohen Gras, nur mit viel Mühe zu erkennen. Wir wären ohne Guide mit Sicherheit daran vorbei gefahren, zu gut sind sie durch ihre Flecken getarnt.

Unsere beiden Führer wurden plötzlich sehr aufgeregt. Sie sind mit den anderen Fahrern per Funk verbunden und wenn es irgendwo etwas zu sehen gibt, dann macht das schnell die Runde. Eine Gruppe Wildhunde war anscheinend auf im Gebiet unterwegs, einige Fahrer hatten sie schon gesehen. Da wollte Morné natürlich mithalten und gab Gas.

An einer übersichtlichen Stelle hielten wir an und warteten. Irgendwo hier mussten sie sein. Schließlich, es wurde schon langsam dunkel, kam ein Wildhund aus einem Wäldchen und verschwand gleich darauf wieder. Sehr zum Ärger von Morné, der ihm nicht folgen konnte, denn auf dieser Strecke war sein Konzessionsgebiet zu Ende.



Suche im Dunkeln

Wir fuhren noch eine Weile hin- und her, immer auf der Suche nach den Wildhunden und verloren dabei natürlich viel Zeit für andere Sichtungen. Aus einem Loch im Baum schaute uns ein Waran an.

Schnell wurde es dann dunkel und wir hielten irgendwo mitten auf dem Pfad, um unseren Sundowner zu uns zu nehmen. Dabei wurden wir von ein paar Büffeln aus der Ferne beobachtet. An einem Wasserloch trafen wir dann im Dunklen auf eine kleine Herde mit weiteren Büffeln, junge Männchen sie sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen hatte.

Im Scheinwerferlicht entdeckte Derek dann noch einen Milchuhu und ein Chamäleon im Busch, danach erreichten wir wieder die Lodge und bereiteten uns auf das Abendessen im Boma vor.




| Weltreisen | Südafrika | Kruger N.P. | Sabi Sand | Site-Map | HOME |

| Datenschutz | Impressum |