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TAGESBESUCHE

Im Oktober 2011 waren wir insgesamt 8 Nächte im Kruger National Park unterwegs. Davon haben wir nur 2 Nächte in einem der Main Camps verbracht, in Olifants. Die anderen Nächte haben wir in den Bushveld Camps Sirheni, Shimuwini, Talamati und Biyamiti zugebracht. Diese kleineren Camps sind nur für Gäste mit Buchung zu erreichen - Touristen, welche nicht im jeweiligen Camp übernachten, sind auch auf den Zufahrtsstraßen nicht zugelassen - währen die Main Camps auch Einrichtungen für Tagesbesucher bieten wie Restaurants, Internetzugang, medizinische Betreuung, Cafeteria, Grillplätze, Shops und Aussichtsterrasse.

Es gibt 12 große Main Camps im Park die man besuchen kann: Berg-en-Dal, Crocodile Bridge, Letaba, Lower Sabie, Mopani, Olifants, Orpen, Pretoriuskop, Punda Maria, Satara, Shingwedzi und Skukuza. In insgesamt sechs Camps davon waren wir, entweder im Shop zum Einkaufen oder auch ein paar mal im Restaurant zum Mittagessen. Durch das Orpen Gate haben wir den Kruger in Richtung Elephant Plains verlassen, da fährt man fast automatisch durch das Orpen Camp.

Die Shops sind mittlerweile ganz gut sortiert, vor allem Souvenirs kann man hier kaufen. Aber auch Lebensmittel sind im Angebot, im Kühlregal gibt es sogar eine kleine Auswahl an Fleisch, Milchprodukten und frischem Gemüse. Auch wenn diese doch oft ziemlich beschränkt ist und man nehmen muss was gerade geliefert wurde, so ist es doch mehr als nur Dosenfutter. Wir haben Gnu-Fleisch gekauft, es gibt eine ganz gute Weinauswahl und an heißen Tagen erfrischen ein Eis und kühle Getränke.

In den Restaurants gibt es mittags überall die gleiche Speisekarte, das Essen ist ganz in Ordnung. Kulinarische Highlights darf man hier nicht erwarten, aber ein Chicken Burger mit extra krossen Fritten oder ein Thunfisch-Mayo-Sandwich schmeckt als Kleinigkeit für zwischendurch ganz gut.

Die Restaurants haben meist eine schöne Aussicht und man kann auch oft Tiere beobachten, vor allem Vögel werden von leider immer wieder fütternden Besuchern angezogen. Dadurch sind sie recht frech und hüpfen auch auf den Tischen herum.

Eigenlich sind die Restaurants ein netter und luftiger Ort, um die heißem Mittagsstunden in Ruhe im Schatten zu verbringen. Wenn nicht gerade ein vollbesetzter, großer Bus mit sehr vielen Gästen ankommt, so wie wir es nur in Satara erlebt haben, dann ist es eine schöne Entspannung nach vielen Stunden im Auto.



Besuchte Camps

Fast Ganz im Norden liegt Shingwedzi ,ein ziemlich großes Camp. Es gab einen Elefantenbullen namens Shingwedzi (ca. 1916-1981), der Mitglied der Magnificent Seven war, einer Gruppe besonders prächtiger Elefantenbullen im Kruger National Park. Er wurde nach dem Fluss Shingwedzi bennant, an welchem er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte. Das gleichnamige Camp liegt sehr schön, mit prächtigen Schleifen in Richtung Kanniedood Dam am Flussufer. Die vielen Tiere dort sind ein Grund für uns, beim nächsten Besuch hier zu übernachten.

Das Mopani Restcamp liegt ebenfalls im nördlichen Teil des Kruger National Park. Das Camp hat eine wunderschöne Aussichtsterrasse mit der Blick auf die einzige Wasserstelle der Region, den Pioneer Dam. Die Architektur ist beeindruckend und es gibt auch ein Konferenz-Zentrum. Wir haben hier im Shop eingekauft und uns das Restaurant angesehen. Das Camp ist eines der neusten Camps im Park, fertiggestellt im Jahr 1992. Die Landschaft rundum ist "wild" geblieben und auf den Ebenen rundum grasen riesige Herden. Wir haben östlich vom Camp eine riesige Büffelherde mit über 300 Tieren gesehen. Die Häuser des Camps sind gut in den Bush integriert worden.

Das Letaba Camp liegt direkt am Letaba River, hier haben wir uns mittags mit einem Mitglied aus dem Reiseforum zum Lunch getroffen. Die Gegend ist bekannt für die guten Elefantensichtungen. Einige der Unterkünfte in Letaba wurden in den letzten Jahren renoviert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Auch hier gibt es ein Restaurant, Grillplätze, einen Pool, ein Shop, eine Tankstelle sowie einen Geldautomaten. Auf der Restaurant Terrasse des Letaba Camps kann man mit direktem Blick auf den Letaba River entspannen.

Zu Olifants gibt es eine eigene Seite, dort haben wir 2 Nächte verbracht.

Das zweitgrößte Camp ist Satara, inmitten einer der wildreichsten Krüger Park Region gelegen. Dieses Camp liegt nicht an einem Fluß, dafür gibt es 3 Dämme, 6 Wasserlöcher und zwei Bird Hides in der Nähe.

Wir empfanden es als ziemlich rummelig, weil in der Mittagszeit auf Grund der zenralen Lage zahlreiche Tagesbesucher kommen. So haben wir uns bei fast 40°C im klimatisierten Shop ein wenig abgekühlt und ein Eis gekauft. Danach waren wir schnell wieder weg. Auf Grund der guten Lage und der zahlreichen Löwensichtungen in der Umgebung werden wir hier aber beim nächsten Aufenthalt auf jeden Fall eine Übernachtung einplanen. Als Gast kann man sich ja mittags in den privaten Bungalow zurückziehen.

Das Lower Sabie Restcamp befindet sich im meist besuchten Teil des Kruger National Park, direkt am wunderschönen Sabie River. Von der Restaurant Terrasse hat man einen schönen Blick über den Fluss und die grünen Rasenflächen. Hippos und Krokodile sieht man hier recht häufig, ebenso zahlreiche Wasservögel. Den singenden Glanzstar auf dem Video unten habe ich dort aufgenommen.

Neben Übernachtung in Bungalows gibt es hier auch die Möglichkeit der Übernachtung in komplett eingerichteten Buschzelten, welche aber meist schon ein Jahr vorab ausgebucht sind. Die Restaurantterrasse ist sehr schön groß, hier haben wir unsere Mittagspause verbracht und eine Kleinigkeit gegessen.

Skukuza ist das größte Camp im Park und gleicht eher einer kleinen Stadt. Hier gibt es den am besten sortierten Souvenir-Shop im ganze Park, viel mehr haben wir von dem Camp bei unserem Kurzbesuch auch nicht gesehen.


Eigenes Video zum Thema

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