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RUND UM BABALALA - Mai 2015

Um vom Shingwedzi Camp aus in den Norden zu kommen ist die Teerstraße H1-7 die einzige Verbindung. Sie endet an der Abzweigung zum Punda Maria Camp, von wo die H13-1 nach Westen abzweigt. Weiter Richtung Norden und somit direkt nach Pafuri und zum gleichnamigen Gate führt dann die H1-8. Unterwegs gibt es aber noch einen sehr schönen Abstecher, die S56 oder auch Mphongolo Loop.

Für diese Strecke sollte man sich aber Zeit nehmen, wenn man einen Tagesausflug in die Pafuri Region plant ist die kurvige Strecke nicht geeingtent und aus zeitlichen Gründen sollte man die asphaltierte Strecke bevorzugen.

Auf dem Mphongolo Loop kann schon mal eine Elefantenherde auf dem Weg stehen und dann braucht man viel Zeit oder muss die ganze Strecke zurück fahren. Beim letzten Besuch haben wir hier sehr viele Elefanten gesehen, teilweise am anderen Ufer und teilweise direkt vor uns, so dass wir eine Weile warten mussten, bis sie wieder im dichten Busch verschwunden waren.

Schon Oktober 2011 waren wir hier unterwegs, als wir das erste Mal im Shireni Bushveld Camp übernachtet haben, mehr dazu auf der Seite Rund um Sirheni. Auch Jahre später, als wir im Shingwedzi Camp gewohnt haben, sind wir am Morgen den südlichen Teil der Strecke am Ufer des Mphongolo River entlang gefahren. Bilder und Bericht vom April 2014 findet Ihr auch der Seite Die S56 Schleife, der Mphongolo Loop.

Im Süden zweigt die S56 ca. 10 Kilometer nördlich vom Shingwedzi Camp ab und schlängelt sich 12 Kilometer am Fluss entlang. Dann hat man die Möglichkeit, über eine 3 Kilometer lange Verbindung die Strecke abzukürzen und zur H1-7 zum Asphalt zurück zu fahren.

Nach weiteren 10 Kilometern Fahrt folgt eine weitere Verbindung zur Hauptstrasse, die S 57. Sie ist 5 Kilometer lang und ziemlich uninteressant, viele Tiere haben wir hier noch nie gesehen.

Dafür ist die weitere Fahrt auf der S56 um so interessanter. Hier hatten wir auch immer Glück mit kleinen, seltenen Antilopen wie dem Sharpe´s Grysbok und auch Impalas, Bushböcke und scheue Duiker trifft man hier recht häufig an. Auch einen Impalabock mit einem verdrehten Horn, unten auf dem Foto ist er zu sehen. Im Flussbett standen drei seltene Wollhals-Störche.





Picknickplatz

Direkt gegenüber der S 57 Verbindung befindet sich die Zufahrt zum Shireni Bushveld Camp. Dort haben wir im Mai 2015 zwei Nächte gewohnt und waren somit öfters auf der Schleife am Fluss unterwegs. Die letzten 6 Kilometer bis zum Camp und dem gleichnamigen Damm, der leider zur Zeit zerstört ist, dürfen dann nur die Gäste des Camps befahren. Das ist bei allen Bushveld Camps so, was sich im Fall von Biyamiti oder Shimuwini sehr lohnt, hier in Shireni eher nicht.

Von dieser Abzweigung aus führen dann noch einmal weitere 8 Kilometer Gravel Road am Fluss Dungile entlang, bevor der Loop weider auf die Hauptstrasse mündet. Dort befindet sich die Babalala Picnic Site. Babalala ist der kleinste Picknickplatz im Park und gar nicht überlaufen, hier findet man Ruhe und kann man unter einem schattigen Reetdach sehr gut eine kleine Pause einlegen.

Als wir in diesem Jahr von dem Ausflug in die trockene Pafuri Region zurück kamen, machten wir auf dem Weg ins Camp hier noch einmal eine kurze Pause. Am Tank direkt neben dem Picknickplatz hatten sich einige sehr große Elefanten zum Trinken versammelt. Leider zogen die ersten gerade wieder ab, als wir kamen. Trotzdem war die Versammlung an der "Wasserbar" sehr beeindruckend.





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Babalala

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