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PAFURI MAL TROCKEN - Mai 2015

In den letzten Jahren waren wir ja schön öfter in der Pafuri Region unterwegs. Im Oktober 2011 kamen wir aus dem Mapungubwe National Park und machten hier eine Rast auf dem Weg zum Sirheni Bushveld Camp.

Mai 2013 und April 2014 waren wir wieder dort, dann vom Camp Punda Maria und aus dem Pafuri River Camp außerhalb vom Pafuri Gate kommend, dort haben wir übernachtet.

Anfang des Jahres 2013 gab es heftige Regenfälle im Nordteil des Kruger National Park und dadurch eine der schlimmsten Fluten der letzten Jahre. Das es hier regnet ist normal, aber nicht in diesen Mengen. Die Pegel der Flüsse stiegen schnell an, die Wassermassen überfluteten Brücken und Camps. Es herrschte Ausnahmezustand im Park, Bilder von der Landschaft nach dem Regen findet Ihr auf der Seite Nach der Flut. Auch ein Jahr später hatte es im Sommer gut geregnet und es war wieder sehr grün, zu sehen auf der Seite Neues aus Pafuri.

Im Mai 2015 war dann alles ein bisschen anders. Dieses Mal hatten wir uns gegen Punda Maria und nach all den Jahren noch einmal für das ruhige Sirheni Bushveld Camp entschieden. Eine Galerie dazu gibt es hier. Die Fahrt zum Top End und zur Pafuri Region war zwar ein wenig länger, aber auf der asphaltierten H1-8 kommt man gut voran. Ein Abstecher zum Damm von Klopperfontein durfte auf dem Weg natürlich nicht fehlen, hierher kommen eigentlich immer Elefanten zum Baden, vor allem in der Mittagstzeit. So auch dieses Mal, Bilder davon auf der Seite Elefantenbad.

Im Winter 2014/2015 hatte es wenig geregnet und der Park war ziemlich ausgterocknet. Das machte sich auch im Norden bemerkbar. Der Fluss Luvhuhu war zwar noch voller Wasser, aber die Uferböschungen ziemlich trocken. Wo die Jahre zuvor noch unzählige Nyalas und Buschböcke an saftigen Pflanzen weideten sahen wir jetzt nur noch vereinzelte Tiere. Im Fluss war kein einziges Hippo zu sehen, wir sind alle Schleifen abgefahren. Dafür sassen die Schwalben immer noch auf dem Brückengeländer und ließen sich ganz ruhig fotografieren, wenn man sich vorsichtig anschlich.




Auf dem Weg nach Crooks Corner

Natürlich durfte bei einem Besuch im Norden ein Aufenthalt bei Frank auf dem Pafuri Picnic Spot nicht fehlen. Aber auch hier ließ sich nur der einzelne hauseigene Nyalabock blicken, die Buschböckchen sahen wir leider nicht mehr. Am Flussufer kam ein Kudu trinken. Vor und nach dem Picknick fuhren wir alle Schleifen in Richtung Crooks Corner ab. Es gab kein einziges Hippo im Fluss, die hatten sich alle bis zur Mündung in den Limpopo zurückgezogen.

Dafür lagen umso mehr Krokodile in allen Größen an den sandigen Ufern herum. Der Tiefstand des Wassers bot ihnen ideale Ruheplätze.

An einer Stelle hatte der Fluss eine steile Lehmwand erschaffen, in der sich zahlreiche Bienenfresser tummelten. Vom Auto aus leider nicht so gut einsehbar, ich musste für ein Foto warten, bis sich die bunten Vögel auf einem abgestorbenen Ast niedergelassen hatten.

Am Aussichtpunkt bei Croocs Corner konnten wir dann das Auto verlassen und uns ein wenig die Beine vertreten. Wir waren hier ganz alleine, zusammen mit ein paar Raubvögeln und keckernden Hörnchen in den Bäumen und den Krokodilen und Gänsen auf der Sandbank vor uns.

Hinter den Bäumen hörten wir die Hippos, sehen konnte man sie von diesem Standpunkt aus leider nicht. Plötzlich mischten sich menschliche Stimmen dazwischen, am anderen Ufer liefen deutlich hörbar Leute herum. Wir vermuteten schon Wilddiebe, als eine Gruppe Touristen mit Führer auf der Sandbank am Fluss erschien und herüberwinkte.

Das war auch eine Art zu erfahren, dass das Pafuri Camp gerade wieder neu eröffnet hatte, nachdem es von der Flut 2013 weggeschwemmt wurde und von Wilderness Safaris aufgegeben worden war. Ohne eine Übernachtung dort kommt man nicht zu dieser Stelle auf dem Nordufer des Flusses, welches in der Makulele Concession liegt.





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Croocs Corner

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