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CROCODILE RIVER Road

Vom Biyamiti Bushveld Camp aus fuhren wir schon beim ersten Besuch im Oktober 2011 vier Kilometer die S139 in Richtung Osten, um dann in die Crocodile River Road einzubiegen und dieser Strecke weiter nach Westen zu folgen. Fotos von dieser Strecke findet Ihr auf der Seite Crocodile River.

Auch im Mai 2013 sind wir diese Strecke wieder gefahren, inclusive einem Stopp am Gardenia Hide, wo es etwas mehr Wasser gab als im Oktober. Trotzdem haben wir nicht viele Tiere gesehen. Dieses Mal sind wir aber ein paar Mal weiter auf der anderen Seite in Richtung Crocodile Bridge gefahren. Wenn man die S139 von Biyamiti kommend verlässt und auf die S25 abbiegt, erreicht man gleich die Furt durch das Flussbett des Biyamiti. Hier sind oft Elefantenherden zu sehen.

Nach weiteren 5 Kilometern biegt die Crocodile River Road dann nach rechts ab und man durchfährt eine weitere Furt. Hier hatten wir immer Glück und konnten zahlreiche Warane sehen, die sich auf den Steinen gesonnt haben oder im Wasser lagen. Oder freundliche Schildkröten, wie den Terapin auf dem Eingangsbild. Auch an den anderen Furten in der Umgebung haben wir viele Warane angetroffen.

Hier fährt man entlang der Grenze zur Zivilisation, gegenüber, auf der anderen Flussseite sieht man Felder, große Lodges und Fabriken. Der Fluss ist die Grenze, auf dieser Seite Kruger National Park, auf der anderen dicht besiedeltes Gebiet.

Auf 12 Kilometern Strecke sahen wir Warzenscheine, Elefanten, eine Schildkröte auf dem Weg, Zebras, Impalas und diverse Vogelarten. Nach 12 Kilometern kommt man an der Abzweigung nach Hippo Pool vorbei, die man unbedingt nehmen sollte.




Hippo Pool

Nur drei Kilometer fährt man über die S27 von der Crocodile River Road bis Hippo Pool. Hier gibt es die seltene Möglichkeit, das Auto zu verlassen und mit dem anwesenden Ranger auf einen Felsen mit Aussicht auf den Fluss zu steigen. Dies gilt in der Woche von 7:30-14:00 Uhr und am Samstag von 7:30 bis 12:00 Uhr. Der Ranger kommt täglich mit dem Fahrrad vom Camp Crocodile Bridge. Als wir ankamen parkten schon sehr viele Autos dort und eine Gruppe war auf den Felsen zu sehen. Im hohen Riedgras waren zwei Elefanten, die darin fast verschwanden. Wir haben sie fotografiert, aber leider wurden auf der anderen Flusseite gerade die Zuckerrohrfelder abgebrannt. Schwarze Aschefetzen segelten wie verbranntes Papier durch die Luft, was uns die Lust an einem Spaziergang vermieste.

Weitere 8 Kilometer und man erreicht den östlichsten Eingang zum Kruger National Park: Crocodile Bridge Gate, direkt nebenan liegt das kleine, gleichnamige Restcamp. Es ist die heisseste Region im Park, hier kann das Thermometer im Sommer 40°C erreichen. Die Grenze von Südafrika zu Mozambique ist nicht weit.

Im Camp haben wir eine kleine Pause gemacht, das das Camp aber wirklich sehr übersichtlich ist konnten wir nicht viel laufen. Ein entsprechend kleiner Shop mit Restaurant bietet das Nötigste.

Es gibt hier am Eingang keine Viehitter im Boden als Wildsperre, so dass die Tiere auch ins Camp hereinlaufen können. Das nutzten gerade ein paar kleinere Warzenschweine, die sichtlich verwirrt durch die Anlage liefen und auf dem angrenzenden Campingplatz verschwanden.

Auf der Rückfahrt nach Biyamiti hat es heftig geregnet und so sahen wir leider nicht viel auf der H4-2, obwohl diese Region besonders wildreich sein soll. Aber es sollte der einzige Regen für die nächsten 3 Wochen bleiben...




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