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SATARA WESTEN - Mai 2013

Fährt man vom Camp Satara aus in Richtung Westen auf der H7, so kommt man zu einigen attraktiven Wasserstellen, an denen man leicht ein paar Stunden verbringen kann. Denn hier ist eigentlich immer etwas los. Direkt von der H7 aus überblickt man den Nsemani Dam, in dem Hippos und Krokodile leben und ebenfalls viele Tiere zum Trinken kommen. Vor allem am frühen Morgen und am Abend. Auf dem Weg dorthin konnten wir niedlichen Zwergmangusten beim Spielen am Straßenrand zusehen.

Ein sehr schöner Fleck ist das über die kurze S12 zu erreichende Girivana Waterhole, welches malerisch liegt und viele Tiere anzieht. Hier sah es im Mai aber total anders aus als im Oktober, wir haben das Wasserloch kaum wiedererkannt, denn jetzt gab es Wasser im Überfluss. Dafür waren aber leider auch nicht so viele Tiere zu sehen als wir dort waren.

Dafür wimmelte es in den dahinter liegenden Ebenen vor Leben. Entlang der S40, die zum Timbavati Picnic Spot führt, sahen wir zahlreiche Tiere wie Zebras, Gnus, Rhinos, Trappen, Sekretärvögel, diverse Geierarten, Gabelracken, Wasserböcke und Hornraben. Die Strecke führt vorbei an Hügeln wie Nsemani (335 m) und Mangadyana (354 m). In der Nähe vom schönen Picknickplatz, auf dem man sich gut ein wenig entspannen kann nach langer Fahrt, liegen noch zwei Wasserlöcher namens Timbavati und Ratelplan.

Besonders schön war die Begegnung mit einer Familie Breitmaul-Nashörner, die wir eine ganze Weile für uns alleine hatten. Sie zogen friedlich grasend parallel zur Straße über die Ebene und ließen sich durch uns nicht stören. Wir konnten in aller Ruhe schöne Fotos und Videos von den dreien machen, siehe unten.

Leider habe ich viel zu viele Fotos in dieser Region gemacht und kann sie gar nicht alle auf diese Seite packen. Auf jeden Fall lohnt sich jeder Game Drive westlich von Satara, denn man sieht immer etwas Interessantes. Wir freuen uns schon auf vier Übernachtungen in diesem Camp im April 2014, auch wenn hier in der Region, bedingt durch die Größe des Camps und die Nähe zum Gate, besonders viele Autos unterwegs sind. Zu den Gästen von Orpen und Satara kommen noch zahlreiche Tagesbesucher und sogar den einen oder anderen Reisebus kann man in dieser Region sehen. Natürlich nicht auf den Gravel Roads, die dicken Brummer fahren nur über Asphalt ins Camp.

Auf den Nebenstrecken kann es dann schon mal passieren, dass man bei einer Löwen- oder Gepardensichtung in einen Stau fährt, dort lange warten muss und trotzdem nicht viel sieht. Tagsüber, wenn die Löwen inaktiv sind, hat man die anderen Tiere wie Zebras und Trappen dann eher wieder für sich alleine.




Eigene Videos zum Thema

Am Timbavati

Der Timbavati River fließt in den Olifants River, auch hier gab es im Mai genügend Wasser und es bot sich ein komplett anderes Bild, wenn man die S39 entlang fährt, als beim letzten Besuch im Oktober, zu sehen auf dieser Seite.

Nördlich von Satara führt die S127 in Richtung Timbavati Picnic Spot und mündet auf der S39. An dieser Strecke haben wir viele Tiere gesehen, unter anderem auch zwei Geparden, die im hohen Gras weit weg nur sehr schwer zu erkennen waren. Da brauchte man schon ein Fernglas, ein gutes Teleobjektiv und etwas Geduld. Denn man konnte sie nur sehen, wenn sie aufstanden und so aus dem hohen Gras herausschauten. Aber wir waren ja schon froh, diese grazilen Jäger überhaupt zu sehen. Unten ist davon sogar ein kurzes Video.

Auch riesige Zebraherden und Büffel sahen wir an der Strecke. Die Timabvati River Road führt dann weiter am Fluss entlang, einmal in Richtung Norden nach Olifants und einmal in Richtiung Süden zur H7 zwischen Satara Camp und Orpen Camp. Auch hier ist viel zu sehen, für kleine Pausen bietet sich der Sasol-Ratelplan Bird Hide und ein Aussichtspunkt auf dem Weg nach Norden an.




Eigenes Videos zum Thema

Google Map zum Thema

Nsemani Dam

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