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AM TSENDZE - Mai 2015

Immer wieder einen Besuch wert ist die Region rund um den Tsendze River südlich vom Mopani Main Camp. Auch wenn wir hier schon öfters waren, man entdeckt immer wieder Neues.

Leider hatten wir auch diesmal kein Leopardenglück, aber es soll hier einige Tiere geben, die ihr Revier am Flussufer haben.

Das Tsendze Rustic Camp steht nur Gästen offen, die dort campen, aber der schöne Picknickplatz von Mooiplaas lohnt eigentlich immer einen Besuch für eine kurze Entspannungspause und um sich nach dem Game Drive ein wenig die Beine zu vertreten. Hier kann man auf Toilette gehen, eine Kleinigkeit unter einem schattigen Reetdach essen, den frechen Hörnchen und Tokos zusehen und den Blick auf das Wasser unterhalb genießen.

Im Mai 2015 war die Region sehr trocken und so war der Tsendze und die Loops am Flussufer entlang die einzige Wasserquelle für die Tiere der Umgebung. Das Wasserloch von Mooiplaas war ausgetrocknet, dort wo sich in den letzten Jahren die Herden tummelten standen nur noch vereinzelt ein paar Tiere herum. Leider sahen wir auch an den Flussschleifen nicht sehr viel, da wir immer um die Mittagszeit hier unterwegs waren.

An der asphaltierten Hauptstraße H1-6 in Richtung Mopani befand sich ein Hyänen-Bau. Man konnte die Bewohner deutlich riechen und es lagen auch Knochen vor dem Eingang herum. Andere Besucher erzählten uns, dass vor 10 Minuten noch kleine Hyänen im Freien gespielt hätten, aber leider hielten sie Mittagsschlaf und ließen sich nicht mehr blicken. Schade, so schöne Sichtungen sind eben oft nur eine Frage von Minuten.




Tzendse Loop und Malopenyana

Etwas weiter südlich liegt der Tzendse Loop, die S48. Er zweigt von der H1-6 ab, der asphaltierten Hauptstrecke zwischen Mopani und Letaba. Eine breite, gut ausgebaute Gravel Raod, die teilweise am Fluss entlang führt. Bei unserem Besuch ging es allerdings durch eine sehr trockene Gegend, überall brauner herbstlicher Mopanewald. Zu einer anderen Jahreszeit sicherlich eine sehr attraktive Strecke, wir haben dort leider bei unserer Rundfahrt nicht viel gesehen, nur ein paar Vögel und vereinzelte Gnus im Mopanewald. Daher sind wir die Schleife auch nicht noch ein zweites Mal gefahren.

Dort, wo der Tsendze Loop auf den Hauptweg zurückführt, beginnt auf der anderen Seite die H15, eine Strecke die bis zum Grenzposten nach Mozambique führt und die ich auf der Seite In Richtung Grenze beschrieben habe.

An der Einfahrt liegt das Malopenyana Waterhole, ein sehr gut einsehbarer Wassergraben mit einer weiten Freifläche rundum. Hier kann man gut Tiere beobachten und wir hatten Glück: Im schönen Abendlicht kam gerade eine grosse Büffelherde mit vielen Jungtieren zum Trinken an dieses Wasserloch, dazu noch ein alter Elefantenbulle, der sich mitten unter den Büffeln nicht beim Trinken stören ließ. Dazu eine grosse Versammlung von Madenhackern, die sich um die Büffel zankten und danach versuchten, auf den Flügeln vom Windrad zu landen. Das sah sehr lustig aus, denn natürlich rutschen sie dort immer wieder ab.






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Tzendse Loop

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