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LEOKWE CAMP

Stilvolle Unterkunft findet man im sehr schön gelegenen Hauptcamp im östlichen Teil des Mapungubwe National Park, dieses nennt sich "Leokwe Camp". Im westlichen Teil liegt in einem kleinen Wald das einfacherer "Limpopo Forest Tented Camp" mit 2-Bett Zelten, dann gibt es noch die gibt es noch die Tshugulu Lodge für Gruppen mit Platz für 14 Personen. Buchen kann man auch das Vhembe Wilderness Camp im Osten und als Camper die Mazhou Camping Site in der Nähe des Limpopo Forest Tented Camp im Westen.

Die vom Hauptweg abzweigende Zufahrt zum Leokwe Camp ist privat und nur für Übernachtungsgäste geöffnet. Der Weg führt vorbei an einigen sehr alten Baobab-Bäumen und man kann schöne Sandsteinformationen sehen. Mit Glück sieht man auf den Felsen am Wegrand schon Klippschliefer und Zebras, Eland oder Kudus am Wegrand. Auch das Camp ist eingebettet in eine spektakuläre Sandstein-Hügellandschaft.

Dort angekommen gibt es einen Wegweiser nach rechts zu den Chalets, diese sind typisch afrikanische Rondavels mit Strohdach, dazu stylisch und mit jeglichem Komfort ausgestattet. Wir hatten im Oktober 2011 zwar ein Jahr im Voraus gebucht, aber leider waren die 14 kleineren Hütten für 2 Personen an einer von den drei Nächten bis kurz vor unserer Abfahrt komplett ausgebucht. Wahrscheinlich von einem Veranstalter geblockt, der sein Kontingent dann doch nicht verkauft hat. Denn voll war es an diesem Tag nicht, nur eine Reisegruppe in einem kleinen Bus kam an.

Nach links ging es dann zu den 2 Family-Chalets. Wir hatten uns wegen der Buchungsprobleme für die teurere Familiy-Unterkunft für 4 Personen entschieden und es am Ende nicht bereut, denn privater geht es nicht. Im Mai 2013 waren wir noch einmal für 2 Nächte hier, diesmal in einem der kleineren Bungalows und fast die einzigen Gäste im Camp.



Im Camp

Im Zentrum des Camps an der Weggabelung zwischen 2er- und 4er-Chalets befindet sich ein zentraler Grillplatz und ein hölzernes Aussichtsdeck. Außerdem ist Platz für einen Shop, der aber bei unserem Besuch nicht geöffnet war. Die nächsten Tank- und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in Alldays bzw. Musina, 65 bzw. 70 Kilometer vom Main Gate entfernt. Ein Camp für Selbstversorger. Bei unserer Ankunft am Nachmittag war außer uns kein Mensch zu sehen.

Highlight ist der hübsche, kleine Swimmingpool, der zwischen dicke Felsen gebaut wurde. Am Nachmittag hat man hier sogar Schatten und kann Klippschliefer, bunte Echsen und Vögel im Wasser liegend beobachten. Ein schöner, ruhiger Ort mit Aussicht und die ideale Erfrischung bei Temperaturen um die 36 °C. Nur das Ein- und Aussteigen ist etwas mühsam. Bleibt zu erwähnen, dass wir hier immer ganz alleine waren, auch beim zweiten Besuch zu einer anderen Jahreszeit.



Unterkunft

Jeder Bungalow im Leokwe Camp hat einen eigenen Stellplatz mit Schattendach. Die kleineren Bungalows haben zwei Einzelbetten und eine Schlafcouch. Die beiden Family-Chalets liegen ein wenig abseits von den anderen und haben die Nummer 17 und 18: Wir bekamen Nummer 18, definitiv die schönste Unterkunft im Camp. Denn der Weg von den Carports führt zuerst an Nummer 17 vorbei, die Nummer 18 liegt am Ende, somit hatten wir die größte Privatsphäre.

Das Haus ist selbst riesig, eigentlich viel zu groß für 2 Personen, aber wir haben den Luxus genossen. Es gibt zwei Schlafzimmer mit angrenzenden Bädern, die mit Klimaanlage und Ventilatoren ausgestattet sind. Die Duschen befinden sich offen im Außenbereich. Ein Schlafzimmer mit Doppelbett, das andere mit zwei Betten.

Im Zentrum findet man eine vorzüglich eingerichtete Küche mit Essbereich. Dort hing zu unserem Erstaunen ein moderner großer Flachbildschirm und es gab Sat-TV. In der Ecke ein Sofa zum lümmeln. So konnten wir beim Abendessen mal Nachrichten gucken, sehr praktisch. Jedes Cottage hat außerdem ein großzügiges Sonnendeck mit Sitzecke unterm Schattendach und einem Grillbereich. Am Nachmittag hat man hier wunderbar Schatten, denn es war während unseres Aufenthaltes sehr heiß und in der Sonne war es kaum auszuhalten. Einen Wasseranschluss zum Abkühlen findet man ebenfalls im Außenbereich, auch einen Grillplatz. Nur ein Esstisch fehlte uns hier zur absoluten Perfektion.

Unser Blick in die Umgebung war super, am Abend erschienen Klippschliefer auf den nahen Felsen, Hörnchen huschten herum und eine Pavianhorde verteilte sich Futter suchend im Tal. Auf der Veranda kamen Echsen und Vögel zu Besuch, am frühen Morgen zogen drei Zebras durchs Tal. Nachbarn, die hier hereingucken könnten, gibt es keine. Alles ist sehr privat angelegt. Genau die richtige Unterkunft, um ein paar Tage zu entspannen.

Die kleineren Bungalows unterscheiden sich nicht wesentlich, es gibt einfach nur ein Schlafzimmer weniger und die Terrasse ist kleiner. Im Mai 2013 haben wir uns hier ebenfalls sehr wohl gefühlt.


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