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MISSION ROCKS

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück in der Lodge Afrique in St. Lucia machten wir uns am Morgen auf den Weg zum nahen Eingang des iSimangaliso Wetlands Park. Seit 1999 gehört dieser zum UNESCO Weltnaturerbe und den östlichen Teil bis nach Cape Vidal hatten wir schon zwei Mal besucht: in den Jahren 2004 und zuletzt 2011. Auch am Mission Beach waren wir schon einmal, zu sehen auf den Bildern der Seite am Strand. Auf dieser Seite hier beschreibe ich die Fahrt bis zum Mission Beach, den zweiten Teil der Strecke findet Ihr auf der neueren Seite zum Thema Cape Vidal.

Nachdem wir die Schranke am Bhangazi Gate passiert hatten wollten wir gleich die erste Schleife, den Pan Loop fahren. Das Wasserloch dort war jedoch ausgetrocknet und wo sich früher einige Hippos tummelten waren hier jetzt keine Tiere mehr zu sehen. Mehr Infos zu Sperrungen der diversen Loops im Park findet Ihr auf der Seite Sperrungen und Dürre Mai 2016.

So konnten wir den schönen Vlei Loop leider wegen Bauarbeiten nicht fahren und der neue Aussichtspunkt auf die iZindondwe Pan war leider auch nicht sehr spektakulär. Es gab aber immerhin ein paar Kudus in der Nähe. Nach ca. 12 Kilometern Fahrt ab dem Gate erreichten wir die Abzweigung zum Mission Rocks Beach. Bei unserem letzten Besuch im Oktober war es hier sehr stürmisch, es hat geregnet und der Himmel war grau. Diesmal hatten wir mehr Glück und einen blauen Himmel mit Sonnenschein.

Der Weg dorthin führt durch dichten Wald vorbei an einem idyllisch gelegenen Picknickplatz mit Toiletten. Hier sollte man mal austeigen und etwas herum laufen, denn in der Nähe gibt es immer wieder diverse Tiere zu sehen. Freche Affen, scheue Rotducker und diverse Vögel in den alten und Schatten spendenden Bäumen.

Direkt gegenüber beginnt der Aufstieg zum Mission Rocks Lookout über den uMziki Lookout Trail. Er ist ausgeschildert und über Stufen erreicht man nach 350 Metern eine Plattform aus Holz mit Aussicht auf den Mittelpunkt des Parks, den Lake St. Lucia. Der wird von mehreren Flüssen gespeist wird, und auf der anderen Seite erreicht man nach ein paar Metern den Aussichtspunkt auf den Indischen Ozean - so dachten wir. In Wirklichkeit schaut man hier nur in Richtung Osten über die grasbewachsene Dünenlandschaft, das Meer kann man nur erahnen. Die Plattform war gerade neu gestrichen worden und noch mit Flatterband abgesperrt, aber es hatten schon einige Leute ihre sandigen Fußabdrücke darauf hinterlassen.





Am Strand

Nach vier Kilometern Fahrt mit dem Auto durch eine enge Gasse aus Grün erreicht man den Parkplatz an den Mission Rocks. In der Hochsaison kann hier schnell alles voll sein, es ist nur eine begrenzte Anzahl an Autos zugelassen. Es gibt hier ebenfalls eine Toilette und ein paar Picknicktische im schattigen Wald, allerdings wird man hier von frechen Meerkatzen belästigt. Ein schmaler Pfad führt über die grün bewachsenen Dünen hinunter zum schmalen Strand. Der Name Mission Rocks stammt von einer ehemaligen katholischen Missionsstation, die sich im Jahr 1888 gegründet wurde.

Bei Ebbe liegen die vorleglagerten Felsen frei und in den zurück bleibenden Pool und Tümpeln kann man zahlreiche kleine Meeresbewohner entdecken. Bei Flut branden die hohen Wellen an die Felsbarriere, was ebenfalls sehr beeindruckend ist.

Man kann an der Grenze zwischen Felsen und Dünen nach Norden klettern, dort wird der Strand breiter und schön feinsandig. Hier in der Region gibt es auch Felshöhlen, in denen Fledermäuse ihren Tag verschlafen. Die haben wir leider nicht gesehen, weil es uns zum einen in der Sonne ohne Schatten am Strand viel zu heiß war, zum anderen war uns das Klettern über die Felsen zu mühsam. Daher sind wir nur kurz geblieben und dann weiter in Richtung Cape Vidal gefahren. Am späten Nachmittag kamen wir noch einmal hierher, aber dann war Flut und der schmale Strand lag schon im Schatten der Dünen.






Google Map zum Thema

Mission Rocks Beach

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