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ADDO MATYHOLWENI CAMP

Das Matyholweni Camp liegt ganz im Süden des Addo Elephant Park und wir hatten es als Unterkunft für die letzten beiden Nächte des Urlaubs gewählt. Der Name bedeutet "im Busch" in Xhosa und das Gate im Süden liegt hier direkt um die Ecke. Ideal, wenn man ab Port Elisabeth zurück fliegt, denn von hier bis zum Flughafen führt fast direkt die nur 3 Kilometer entfernte N2.

Der kleine Ort Colchester und die Dünen am Sundays River Mouth liegen ebenfalls direkt vor der Haustüre. Leider ist hier aber die N2 so nah am Park, dass man hier je nach Lage der Bungalows ein wenig vom Verkehrslärm mitbekommt. Zwar nur ganz leise im Hintergrund, das trübt aber das Buschfeeling dennoch ein wenig.

Durch den Parkeingang im Süden fährt man vorbei am Matyholweni Camp bis zum Addo Main Camp weiter im Norden etwa 39 Kilometer, unterwegs sieht man mit Sicherheit zahlreiche Elefanten. Mit einigen Schleifen und Umwegen kann man damit einen ganzen Tag verbringen. Mit gelegentlichen tierischen Straßensperren ist bei der Fahrt zu rechnen, einige Wasserlöcher liegen auch direkt am Hauptweg und bieten meist sehr gute Sichtungen.

Das Camp ist so klein, dass der Check-In und Check-out direkt im Büro am Mathyolweni Gate erledigt wird, jeder Bungalow hat hier den eigenen Parkplatz vor der Türe. Weit tragen muss man seine Sachen nicht, nur ein paar Stufen runter bis zur Eingangstür. In einigen Bungalows sollen Fledermäuse leben, wir hatten Glück und keine flatternden Lebenwesen in unserer Unterkunft.





Unterkunft

Eine Zufahrt führt von der Hauptstrasse ins Camp, nach einigen hundert Metern passiert man das Eingangstor und auf der rechten Seite liegen 9 Chalets für 2 Personen. Danach folgen nach einer Kurve am Hang auf der linken Seite noch sechs Chalets für Familien mit vier Personen. Am Ende der Straße gibt es eine Wendeschleife. Wir hatten das Chalet Nummer 5.

Der Blick von den Balkonen fällt auf den gegenüber liegenden Hang ins Grüne - leider ohne Flussbett im oder Tierpfade im Busch, daher gab es hier nichts zu beobachten außer ein paar Sunbirds.

Im Inneren haben wir uns wesentlich wohler gefühlt als in unserem Haus im Main Camp,es hat die gleiche Aufteilung wie die Cottages im Matyholweni Rest Camp im Süden vom Addo. auch wenn Schlafraum und Küche hier in einem Zimmer zusammen sind. Auf der rechten Seite vom Eingang befindet sich die gut ausgestattete Küchenzeile, es gibt auch einen Esstisch mit Stühlen und der Kühlschrank war sehr leise.

Links steht das Bett mit Blick auf den Balkon, zwei Nachttischchen und zwei Leselampen bieten Platz und Komfort für den Aufenthalt. Dahinter an der Querwand ein geräumiger Schrank und die Tür zum Bad. Hier gibt es eine geräumige Dusche, Toilette und viel Ablagemöglichkeit rund um das Waschbecken. Der Platz vor dem Spiegel neben dem Schrank bietet auch eine Steckdose für den mitgebrachten Fön.

Mit Bildern an der Wand und Stoffen empfanden wir das Ambiente hier als viel netter als in der Family Unit im Main Camp, das Reetdach bildet die schräge Decke und der Balkon mit Grill ist geräumig und mit schweren Holzmöbeln aus Recycling-Plastik ausgestattet. Leider konnten wir hier nur am Abend im Freien essen. Dafür gab es mehrere Gründe. Zum einen scheint die meiste Zeit die Sonne auf die Terrasse, die in Richtung Norden zeigt, was bei Hitze einen Aufenthalt ohne Sonnenschutz unmöglich macht. Aber Tagsüber ist man ja eigentlich im Park unterwegs.

Dann gibt es da noch Störenfriede. Nicht die Vögel in den umliegenden Bäumen oder die Grasmäuse rund um die Unterkunft, die sind harmlos. Aber die Grünen Meerkatzen sollte man hier nicht unterschätzen, die Affenbande kennt die Frühstückszeiten sehr genau. Und wenn man die Tür am Morgen zum Lüften aufmacht und dann ins Bad geht, dann hocken die kleinen Affen in Sekundenbruchteilen in der Küche und klauen alles, was sie in die gierigen Fingerchen kriegen. Am Morgen hört man die Nachbarn dann nebenan laut fluchen, sobald der ungewollte Besuch gerade weg ist.

Wenn es dunkel ist, dann schlafen die Störenfriede aber und man kann schön im Freien an der Terrasse grillen. Die Nachbarn sieht man nicht, da alles gut zugewachsen ist.





Fazit

Ruhiges Camp im Süden vom Addo Elephant Park.

Im März 2017 waren wir für 2 Nächte hier.

Hier ist ein Link zu den Unterkünften im Addo.

Google Map zum Thema

Matyholweni Rest Camp

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