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NOCH MEHR ADDO

Nach der Ankunft fuhren wir auch beim Besuch im Jahr 2018 gleich am Nachmittag wieder eine Runde durch den Park. Zum Vorjahr hatte sich die Landschaft verändert, es war wesentlich trockener. Die Dürre hatte auch hier ihre Spuren hinterlassen. Wir sind zuerst den Gorah Loop gefahren und wo wir im Vorjahr noch viele unterschiedliche Tiere gesehen hatten, war diesmal wesentlich weniger unterwegs. Im dichten Spekboom versteckten sich Kudus und Elefanten und auf den Grasebenen waren nur Paradieskranische, Warzenschweine mit Jungtieren und einige Böckchen unterwges.

Den Schakal vom Vorjahr sahen wir an fast der gleichen Stelle, die Bookmakieries ließen sich an diesem Tag leider nicht im Buschwerk blicken. Selbst am Wasserloch von Carol´s Rest war an diesem Tag gar nichts los.

Am Dornkrag Dam angekommen waren dann besonders viele Autos am Straßenrand. Wir verrenketen uns den Hals im Innenraum vom Auto und versuchten zu ergründen wohin alle schauen. Angeblich sollten Löwen dort unten nahe dem Damm sein, wir sahen aber von unserem Standpunkt aus gar nichts. Trotzdem schauten alle in eine Richtung.

Nachdem wir mehrere Male die Position des Autos gewechselt hatten, konnten wir mit Hilfe der anderen und nur mit dem Fernglas ein Stück einer Tatze von einem Löwen hinter einem Strauch entdecken. Der aber schlief tief und fest und rührte sich bestimmt die nächsten Stunden nicht. Wir hatten gerade verpasst, wie er sich hinter dem Busch abgelegt hatte.

Da wir gerde an diesem Morgen schon eine wesentlich schönere Löwensichtunge mit vier aktiven LÖwen im Mountain Zebra Nationalpark ganz für uns alleine hatten, gaben wir hier ohne Bedauern auf und fuhren weiter zum kleinen Wasserloch am Camp. Das lohnt sich eigentlich immenr, denn mit etwas Geduld kann man immer mit dem Besuch von Elefantengruppen rechnen kann. Die Dichte an Autos ist dem entsprechend, das Restcamp ist nur ein paar Fahrminuten entfernt.






Im Park unterwegs

So war es auch dieses Mal, verschiedene Elefantenherden wechselten sich bei unserer Ankunft gerade mit dem Besuch am Wasserloch ab. Das liegt ziemlich nahe am Camp, daher ist hier immer viel los. Besonder am späten Nachmittag, kurz bevor die Tore schließen.

Manche Autofahrer benehmen sich leider nicht den Regeln entsprechend, so wurde eine der Herden plötzlich sehr nevös. Die Tiere trompeteten und schwenkten Ohren und Rüssel. Nicht ersichtlich, was sie so sehr aus der Fassung brachte, wahrscheinlich war es der große Safari-Schlaf-Truck eines Veranstalters, der sie irritierte.

Nachdem wir eine Weile dem Kommen und Gehen der grauen Riesen zugesehen hatten, fuhren wir dann an der Gwarrie Pan und am Rooidam vorbei. Auch dort war nicht sehr viel unterwegs, auf dem folgenden 7,5 Kilometer langen Loop trafen wir dann aber auf eine große Büffelherde. Wir konnten gerade noch passieren, direkt nach uns liefen die massigen Büffel dann über die Straße und die Autos dahinter mussten warten.

Selbst am Hapoor Dam, wo wir im Jahr zuvor noch eine schier unglaubliche Anzahl an Elefanten gesehen hatten, war zu dieser Tageszeit und bei bedecktem Himmel gar nichts los. So fuhren wir zurück zum Camp, um den Abend mit einem Sundowner auf der schönen Terrasse zu genießen und dann zu Fuß zum Restaurant zu gehen.

Die Fotos auf dieser Seite zeigen ein paar der Tiere, die wir auf der Rundfahrt gesehen haben.





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