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ANTILOPEN

Wer in Südafrika "Keinen Bock" gehabt hat, der hat etwas falsch gemacht. Denn Böckchen jeder Art trifft man in den meisten Nationalparks und in den Reservaten zur Wildbeobachtung ganz bestimmt an. Dabei sind einige größere Arten gar nicht scheu und trauen sich auch tagsüber zum Trinken oder Grasen aus dem Gebüsch, zum Beispiel der Buntbock oder die Kuhantilope.

Ganz unwissenschaftlich fasse ich hier mal alle aus der großen Gruppe der Hornträger (Bovidae), die sich nicht den Ziegen, Schafen oder Rindern zuordnen lassen, unter der Bezeichnung "Antilopen" zusammen. Diese mit den Gazellen verwandten Tiere treten im südlichen Afrika mit einer Vielzahl von Unterfamilien auf.

Im Gegensatz zu den Geweihträgern (Cervidae) wie unsere Hirsche werfen sie ihre Hörner niemals ab, sondern tragen sie ihr Leben lang. Bei manchen Arten schmücken sich nur die Männchen mit Hörnern, bei anderen Arten sind es beide Geschlechter. Antilopen sind bis auf Ausnahmen Steppentiere und leben auch meist in Herden oder Gruppen zusammen.

Alle Arten besitzen mehr oder minder ausgeprägte Gesichtszeichnungen, wobei der Buntbock besonders hübsch und auffällig gezeichnet ist. Manche haben schwarze Abzeichen oder helle Streifen an Vorder- und Hinterbeinen oder ein dunkles Flankenband. An der Unterseite des Schwanzes haben Antilopen einen hellen Fleck, den "Spiegel". Er ist bei drohender Gefahr ein "Lauf-mir-bloß-schnell-hinterher"-Zeichen für die anderen Mitglieder im Rudel.

In der Grösse unterscheiden sich die einzelnen Arten sehr. Sie sind klein wie Hasen wie die Dikdiks oder größer als Kühe, wie die Elenantilopen. Die Pferdeantilope ist der größte Vertreter ihrer Art, vom Huf bis zur Schulter kann sie 1,60 Meter Höhe erreichen ist dabei bis zu 300 Kilogramm schwer.

Manche Arten haben richtig stattliche Hörner, wie zum Beispiel der Kudu. Seine spiralig gewundenen Hörner haben auf der rechten Seite ein "Linksgewinde" und auf der linken Seite ein "Rechtsgewinde", egal ob eng oder weit gewunden. Meist sind noch Ringe an den Hörnern, die auf wechselnde Wachstumsgeschwindigkeit hindeuten.

Die Bilder dieser Seite entstanden in verschiedenen Nationalparks und Schutzgebieten.





Einige Arten




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