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STOFDAM

Als wir im November 2012 zum zweiten Mal in den Mokala National Park kamen hatte sich einiges verändert. Die Lilydale Section war nun verbunden mit dem alten Teil des Parks, den wir 2011 kennen gelernt hatten. Und ca. 10 Kilometer von der Mosu Lodge entfernt, in Richtung Doornlagte Loop und Kameeldorning Loop befindet sich nun ein schöner Bird Hide am Stofdamm.

Wie bei allen Bird Hides führt auch hier ein langer Weg mit seitlichem Sichtschutz zum Hide. Wir stellten unser Auto auf dem kleinen Parkplatz vor dem Zaun ab und waren meist alleine hier. Im dichten Gebüsch rund um den Hide scheuchten wir schon bei der Anfahrt einige Tiere auf. Ein wütendes Gnu lief schnaubend um unser Auto herum. Beim nächsten Besuch überraschte uns ein Gnu, das gerade um die Ecke bog als wir aus dem Auto ausstiegen. Doch es hatte mehr Angst als wir und lief schnell weg.

Am Morgen lohnt sich ein Besuch hier nur bedingt, denn dann hat man die Sonne als Gegenlicht, was zum Fotografieren nicht so schön ist. Besser ist es am Nachmittag, dann kommen auch einige Tiere zum Trinken und die Szene ist perfekt ausgeleuchtet. Zu spät sollte es auch nicht sein, weil dann die Schatten des Hide schon auf das Ufer fallen.

Wir hatten Glück dass der Damm wenigsten zu einem kleinen Teil gefüllt war, denn Mitte 2012 gab es ein Leck und Probleme mit dem Bohrloch. Daher gab es wegen Wassermangel längere Zeit nur wenig Vögel und Tiere in der Umgebung zu sehen. Man fand aber Reserven in der Umgebung und Wasser aus zwei neuen Bohrlöchern füllten den Damm wieder auf.



Besucher

Wir sahen hier die üblichen Verdächtigen wie Kudus, Warzenschweine, Mangusten und einige Vögel. Sehr viel los war nicht am Damm, aber ein paar schöne Fotos konnten wir trotzdem machen.

Auf der Wasseroberfläche schwammen immer ein paar Enten und auch zwei Nilgänse konnten wir in der Uferzone beobachten. Warzenschweine kamen, um knieend am Ufer zu trinken. Auch die Bushpigs mit ihren niedlichen Bärten hatten Durst. Wenn man ganu hinsah, dasnn gab es auch Leben auf dem verdorrten Baumstamm in der Mitte des Wasserspiegels: dort hatten sich Wasserschildkröten zum Wärmen in die Sonne gesetzt.

Im Hide selbst gibt es neben zahlreichen Schautafeln zu Flora und Fauna auch Betten zum Ausklappen. Nebenan wurde gerde an einer Feuerstelle gebaut, hier soll zukünftig wohl der Hide für Übernachtungsgäste vermietet werden, so wie es im Kruger National Park schon an einigen Stellen üblich ist. Bei unserem letzten Besuch stand dann im gesperrten Bereich ein prächtiger Nyala-Bock, er ließ sich beim Fressen von uns gar nicht stören.





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