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ROOIPLAAT LOOP

Schon am Eingang erklärte uns der freundliche Ranger wo man die meisten Tiere sieht: auf dem Roiiplaat Plateau. Diesen Loop kannten wir schon von den ersten Besuchen, die Landschaft auf dieser Ebene ist etwas Besonders. Hier kann man Tierherden auf einer Grasebene mit Bergen im Hintergrund fotografieren. Vom Restcamp aus führt eine steile Straße 6 Kilometer über das nördliche Ende des Kranskop Loop erst einmal hinauf auf 1.500 Meter Bergeshöhe, dort zweigt dann die Schleife über das Plateau an der Abzweigung Nummer 9 nach rechts ab, ein kurzes Stück weiter muss man sich dann an der Abzweigung Nummer 8 entscheiden, ob man die Schleife rechts oder links herum fahren will. Wir hatten herrliches Wetter und die Sonne brannte vom knallblauen Himmel.

Direkt zu Beginn des Rundwegs standen schon die ersten Böcke am Rand der Straße. Sie waren wenig scheu und ließen sich gut fotografieren. Sie sollten nicht die einzigen bleiben, oft zogen Rudel verschiedener Arten vor uns quer über die Straße. Eine Kuhantilope blieb, wie im Addo Park, regungslos direkt neben dem Auto liegen.

Auf der weiten und welligen Hochebene fanden wir dann noch Weißschwanz-Gnus, Bergriedböcke, Bunt- und Blessböcke, sehr viele Springböcke, Elen- und Kuhantilopen und die nie fehlenden Strauße. Auch auf kleinere Tiere wie Vögel und Schildkröten sollte man hier ebebfalls achten. Und Kap-Berzebras haben wir natürlich auch gesehen, auch mit Jungtieren. Gerade diese sind hier aber mit ihren Streifen am besten getarnt und auf weite Entfernung kaum zu erkennen.

Das nährstoffreiche, satte Grasveld zieht viele Tiere an, weshalb sich eine Pirschfahrt hier oben auf dem Rooiplaat Loop zu jeder Tageszeit lohnt. Wir vermuten, daß durch die nächtlichen Temperaturwechsel in der Höhenlage mehr Morgentau entsteht, wodurch das Grass hier oben besser wächst als in der flachen Ebene unten.

Schließlich trifft man wieder auf den Ausgangspunkt der Schleife. Hier kann man sich entscheiden: gleich den kurzen Weg zurück zum Restcamp oder nochmal abbiegen auf die zweite Schleife und über die Link Road hinab ins Wilgerboom River Valley.







Am Wasserloch

Das Wasserloch an der Ecke von Rooiplaat Loop und Link Road zieht natürlich immer Tiere an, hier trafen wir stets auf Herden von Gnus und Zebras. Markant steht hier ein Stück weiter ein Windrad in der Landschaft. Sie stammt noch aus der Zeit, als hier noch Framen betrieben wurden und wurde stehen gelassen, weil sie so typisch ist für die Karoo. Wenn der Wind 24-32km/Stunde wehte, dann wurden damit 700 Liter Wasser gefördert. Mittlerweile wird das nahe Wasserloch mit Hilfe einer Solarpumpe gespeist. Wer die Augen offen hält, der entdeckt hier auch kleinere Tiere wie Mungos, Kap-Borstenhörnchen oder Schildkröten, sie lassen sich im Gras in Nähe der Windmühle gut beobachten.

Wir hatten soagr das grosse Glück, hier ganz alleine eine halbe Stunde lang vier Löwen zu beobachten, mehr dazu auf der Seite Vier Löwen. Ein Besuch in dieser Region lohnt sich auf jeden Fall, es sind nicht viele Autos unterwegs und die Tiere am Wegrand sind nicht sehr scheu und lassen sich so gut fotografieren.






Google Map zum Thema

Kranskop Loop

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