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VILLA D`LOCKYER

Wer in Willowmore ankommt und eine Bleibe sucht, der hat nicht viel Auswahl. Von der Hauptstraße fährt man in den Ort und nur 2-3 Schilder weisen den Weg zu Unterkünften. Wir sind dem Schild der Villa D`Lockyer in die Ferreira Street gefolgt, weil auch ein Restaurant ausgewiesen war und damit hatten wir sicher die beste Wahl am Ort getroffen.

Eigentlich übernachtet kaum ein Tourist freiwillig in Willowmore, dafür bietet es zu wenig Sehenswertes und liegt weit ab von den üblichen Touristenströmen.

Wir kamen aber aus der unwegsamen Baviaanskloof südöstlich von Willowmore und nach langer Fahrt suchten wir nur kurz vor Sonnenuntergang ein sauberes Bett und eine warme Mahlzeit. Mehr Ansprüche hatten wir eigentlich nicht. Wir fanden in Willowmore herzliche Gastfreundschaft bei Jeanne und ein nettes Ambiente mit Garten und Bar.

Besonders schön ist der neu angelegt Garten. Üppige Blumenbeete und Wasserspiele mit lauschigen Sitzecken findet man hier.

Lage

Zur Lage ist nicht viel zu sagen, irgendwo mitten in Willowmore, eine Kleinstadt in der Weite der kleinen Karoo mit staubigen Straßen, einigen herausgeputzten und einigen renovierungsbedürftigen Häusern...

Zimmer

Es gibt 7 Zimmer und eine Ferienwohnung für Selbstversorger. Zwei Einzelzimmer, zwei Zimmer mit Doppelbett ohne Bad, zwei Zimmer mit drei Betten und Bad sowie ein Zimmer mit drei Betten ohne Bad. Jedes ist individuell eingerichtet. Für die Zimmer ohne eigenes Bad stehen mehrere separate kleine Räume für Dusche, Toilette und eine komplettes Badezimmer bereit.

Natürlich wollten wir ein Zimmer mit Bad, um uns den Staub der Reise abzuwaschen. Das Bad hat eine Wanne, ist im Zimmer in einer Ecke nachträglich eingebaut und nach oben hin offen. Ein anderer Raum hat statt der Wanne eine Dusche.

Die Dekoration in unserem Zimmer war in Blau-Gelb gehalten, mit freundlichen Sonnenblumenmotiven und einem offenen Schrankregal.

Nur die Matzratze war leider ziemlich miserabel und wir wachten am nächsten Morgen mit Kreuzschmerzen auf. Ein Test in den freien Zimmern ohne Bad zeigte dann, das dies die bessere Wahl für unsere Rücken gewesen wäre. Unten ist eines der Zimmer zu sehen, das Bild oben zeigt unseren Raum. Jeanne will die alten Matratzen nach und nach austauschen und in nächster Zeit zumindest ein Brett in die betroffenen Betten einlegen.

Frühstück

Im Preis enthalten ist ein Frühstück, das keiner besonderen Erwähnung Bedarf. Es gibt die üblichen Eier, Joghurt und Früchte, schrecklichen löslichen Kaffee und abgepackte Marmelade.

Essen

Im Haus befindet sich auch ein Restaurant, das ganz gemütlich eingerichtet ist. Die Karte ist Standard, mit Steaks kann man in Südafrika nie viel falsch machen. Leider war das Kudu-Steak gerade nicht erhältlich. Jeanne kocht selbst und das Essen war lecker und üppig portioniert.

Die Weinauswahl war sehr bescheiden, es gab in Flaschen nur "Chauteau Libertas" aus Stellenbosch. Hier wäre ein Bier eindeutig die bessere Wahl gewesen.

Nach dem Essen treffen sich die Gäste dann in der kleinen, gemütlichen Bar. Die ist gut sortiert, es gibt eine Menge an Alkoholika zur Auswahl. Bei schönem Wetter kann man auch draußen im Garten sitzen und mit anderen netten Gästen vergeht die Zeit dann im Flug.

Fazit

Bestimmt keine schlechte Wahl in dieser Region, liebevoll gestaltet und mit netter Atmosphäre. Zum Essen muss man das Haus nicht mehr verlassen. Am Abend finden sich auch einige Einheimische ein, je nach Typ kommt man vielleicht auf der Terrasse oder an der Bar ins Gespräch.

Im November 2002 waren wir für 1 Nacht hier.

Wer sich direkt informieren möchte, hier ist die Webseite der Villa D`Lockyer.

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Willowmore

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