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DIE LAGUNE

Im West Coast Nationalpark ist das Herzstück, wenn man auf die Karte schaut, mit Sicherheit die wunderschöne Lagune. Um dieses einmalige Feuchtgebiet von internationalem Rang vor Umweltzerstörung zu bewahren wurde das Schutzgebiet im Jahr 1985 eingerichtet.

Das Wasser in der die 15 Kilometer lange Langebaan-Lagune ist so warm wie nirgendwo anders an der gesamten Westküste von Südafrika. Daher leben hier 256 verschiedene Vogelarten und der Park ist damit eines der bedeutendsten Vogelschutzgebiete der Welt. Hier befinden sind 30% der südafrikanischen Salzmarschen mit der entsprechenden Fauna und Flora.

Diese Vielfalt kann man als Besucher vom Ufer aus mit einem Fernglas beobachten. Es gibt zwei Bird Hides im Süden, nahe dem Geelbek Environmental Education Centre am Südufer der Lagune. Die ersten Bilder auf dieser Seite entstanden dort, auf dem Weg nach Tsaarsbank. Bei unserem Besuch sahen wir diesmal viele Flamingos, die aber besonders scheu waren bei Annäherung. In Geelbek ist auch das Informationszentrum für Umwelt- und Naturschutz untergebracht.

Ein weiterer Hide befindet sich im Norden vom West Coast National Park, ihm habe ich eine eigene Seite gewidmet. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Lagune, die zur Saldanha Bay hin geöffnet ist. An der Grenze zum Nationalpark ziehen zahlreiche Kite-Surfer ihre Bahnen auf dem je nach Sonnenstand türkisenen Wasser.

Wir waren im Laufe der Jahre schon öfters im West Coast National Park, aber beim Besuch im März 2018 hatten wir zum ersten Mal so richtig schönes Wetter mit blauem Himmel und Sonnenschein. Und nur so kann man das intensive Türkis der schönen Lagune richtig genießen.

Die Inseln vor der Küste bietet zahlreichen Seevogelarten Schutz, im Sommer bevölkern bis zu 55.000 Vögel diese Lagune. Das haben wir leider nie erlebt, wir waren meist im Herbst vor Ort.

In den Ried- und Marschlandschaften brüten unzählige Watvogel Arten. Die kann man am besten zur Zeit der Ebbe beobachten, wenn die Flut das erste Wasser wieder in die Lagune drückt.






Kraalbaai

In Kraalbaai hat man eine besondere Möglichkeit, um mitten in der Lagune zu übernachten: die Kraalbaai Hausboote.

Bisher sind es drei Boote, die hier fest verankert sind: Das kleinere Larus Hausboot für 6 Personen mit drei Zimmern und das 400 m² große Nirwana Hausboot auf dem 14-22 Personen Platz finden. Ein weiteres Luxusboot für 4 Personen liegt hier auch schon vor Anker.

Vom Deck aus kann man sich gleich in die Fluten der Lagune Stürzen, die Anreise erfolgt per Boot. Der Eintritt in den Nationalpark kommt zum Übernachtungspreis hinzu, die Boote werden aber nicht von San Parks verwaltet.

Irgendwo in Kraalbaai müssen noch "Eve's Footprint" sein, 117.000 Jahre alte Fußabdrücke in Stein. Die haben wir aber gar nicht gesucht, denn wir haben erst später darüber gelesen. Bei Churchhaven kann man parken, picknicken und runter an den Strand gehen.






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