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CASCO VIEJO RESTAURANTS

Auf dieser Seite gibt es einen kurzen Überblick der von uns besuchten Restaurants in der Altstadt Casco Viejo von Panama City im April 2019. Gewohnt haben wir direkt im Viertel in einem Appartement der La Isabela Suites, das zentral an der Plaza Simon Bolivar liegt. Daher hatten wir eine so riesige Restaurantauswahl in der näheren Umgebung, dass wir das Viertel zum Essen gar nicht verlassen haben. Alle Restaurants konnten wir innerhalb weniger Minuten zu Fuß erreichen und mussten am Abend nicht mehr mit einem Taxi fahren.

Da wir in der Nebensaison und unter der Woche vor Ort waren konnten wir uns auch spontan und ohne Reservierung einen netten Ort suchen. Da wir das vorab noch nicht wussten, hatten wir über die Rezeption direkt nach Ankunft für das Nascar 21 und das Caliope einen Tisch vorbestellt. Am Wochenende ist dies auch sinnvoll, da dann die Panamaer in die Altstadt strömen. Denn dies ist das angessagteste Ausgehviertel der Stadt. Bei Sonnenuntergang beginnt man den Abend am besten mit einem Drink auf einer der zahlreich vorhandenen Dachterrassen mit Blick auf die Skyline von Panama City Downtown. Eine schöne Übersicht der Locations findet Ihr hier.

Natürlich sind die Eindrücke hier sehr subjektiv und in den nächsten Jahren kann sich schnell auch einiges wieder ändern. In Panama wird ständig gekauft und verkauft und der Besitzer wechselt oft schneller als die Tischwäsche. Einige Fotos auf dieser Seite haben wir mit dem Smartphone bei schlechter Beleuchtung gemacht.

Mahalo

Da wir in unserem Appartement kein Frühstück hatten, wollten wir irgendwo im Casco Viejo eine Kleinigkeit essen. Zwar hatten wir eine Küche und konnten auch Kaffee selbst zubereiten, aber schön sitzen und sich bedienen lassen war trotzdem besser. Also suchten wir ein geöffnetes Restaurant, was vor 12:00 Uhr gar nicht so einfach ist. Nur wenige bieten auch Frühstück an.

So kamen wir am späten Vormittag am Mahalao - Cocina y Jadín vorbei, was uns vom Ambiente her sehr gut gefiel. Aktuell war es sogar gerade Top 14 der Restaurants in Panama City laut Tripadvisor.

Das Restaurant befindet sich in der Ave. A, Calle 5 im Casco Viejo, nur 4 Gehmuniten entfernt von unserer Unterkunft entfernt. Geöffnet ist hier täglich durchgehend von 9:00-22:00 Uhr.

Wir nahmen im schönen Innenhof Platz und es waren nur wenig andere Gäste anwesend. Hier sitzt man überdacht auf Kissen im Schatten und Ventilatoren sorgen für Kühlung. Am Ende des begrünten Innenhofs steht eine Tiki Bar, hier ist am Abend sicher einiges mehr los. Jetzt servierte man uns von dort aus die bestellten Getränke. Der Service war aufmerksam und sprach sehr gut Englisch.

Auf der Speisekarte steht ziemlich viel aktuelles In-Food wie Smoothies, Bowls etc. Wir haben uns für frischen Limettensaft mit Minze und einen Smoothie namens Immune Booster entschieden. Dazu hatte Michael zum Essen Fish Tacos. Die waren ganz lecker, aber am Rand schon etwas hart. Ich hatte Avocado Toast sweet and salty mit Spiegelei, Ziegenkäse und mit Ahornsirup gebratenen Speck.

Am Ende haben wir mit Trinkgeld 35 Dollar, umgerechnet 31 Euro bezahlt.



Nazca 21

Unseren ersten Abend verbachten in einem peruanischen Restaurant, denn wir wollten unbedingt Ceviche essen. Die Cevicheria, die es angeblich unterhalb unseres Appartments geben sollte, existierte leider nicht mehr. Informationen zur Altstadt sind leider schnell veraltet. Also buchten wir einen Tisch im Nazca 21, einem alteingesessenen Familienunternehmen und immerhin Top 10 der Restaurants in Panama City laut Tripadvisor.

Das Restaurant befindet sich in der Calle 8a Este 507, nur 5 Gehmuniten entfernt von unserer Unterkunft. Geöffnet ist hier täglich von 12:00-23:00 Uhr. Von außen mit knalligem Grün angestrichen und im Inneren mit typischen Deko-Elementen aus Peru ausgestattet. Ein langer, hoher Raum mit Tischen rechts und links und am Ende eine Bar mit einem Dach. Hier sassen wir gemütlich mit bunten Tischdecken und die nette Bedienung brachte als Vorspeise erst einmal den so ersehnten Ceviche Corvina und dazu einen Pisco Sour. Sehr lecker.

Die Karte ist sehr Fisch- und Meeresfrüchteastig und natürlich haben wir uns hier beide für ein Gericht mit Meeresfrüchten und Beilage Reis entschieden. Ebenfalls sehr lecker, dazu gab es jeweils ein Glas offenen Weisswein und eine Flasche San Pellegrino.

Am Ende haben wir mit Trinkgeld für guten Service 95 Dollar, umgerechnet 85 Euro, für einen schönen Abend bezahlt.



Casa Sucre

Der Wunsch nach einem kleinen Frühstück führte uns an einem weiteren Morgen zur Casa Sucre Coffeehouse. Nebenan liegt das gleichnamige Boutique Hotel. Einer der wenigen Plätze, die ohne Ruhetag schon um 7:30 Uhr öffenen und um 20:00 Uhr schließen. Immerhin war dies aktuell Top 20 aller Essgelegenheiten in Panama City laut Tripadvisor.

Hier frühstückten wir erst einmal ausgiebig. Berühmt ist das Café für den guten Kaffee aus Panama, der hier von diversen kleinen Erzeugern angeboten wird. Man kann auch Bohnen zum Mitnehmen kaufen und sitzt in nostalgischem Ambiente. Leider haben wir nur ein einziges Foto gemacht, oben links das Eingangsfoto zeigt Michael vor dem gedeckten Frühstückstisch. Darauf zwei Kaffee Latte, ein Ananas-Smoothie, ein Bagel mit geräuchertem Lachs und Frischkäse und kleine Quiches. Die Weinflasche stand zur Deko auf jedem Tisch, nicht das Ihr denkt wir fangen schon am Vormittag damit an... :-)

Am Ende haben wir mit Trinkgeld 31 Dollar, umgerechnet 30 Euro, für ein frisch zubereitetes Frühstück bezahlt.

Finca del Mar

Am Restaurant Finca del Mar waren wir beim Rundgang durch das Viertel ein paar Mal vorbei gekommen und unser guter Eindruck vom Ambiente und Setting lockte uns am Abend wieder hierher, denn wir wollten Fisch essen. Immerhin ist es Top 92 von 1.156 Restaurants in Panama City laut Tripadvisor. Zugang gibt es von zwei Straßen aus, in Richtung Meer ist die Musik etwas lauter als in die andere Richtung.

Man sitzt gemütlich beleuchtet im offenen und dennoch durch Planen überdachten Bereich mit zentraler Bar. Dort war es selbst am Abend noch ziemlich warm, daher starten wir erst einmal mit einem Cocktail und entschieden uns für einen Mojito Cubano. Die freundliche und flinke Kellnerin machte uns dann auf das Angebot aufmerksam, dass es heute einen zweiten Mojito gratis dazu gibt. Da sagen wir natürlich nicht nein und bestellen dazu nur noch Wasser.

Dann entschieden wir uns für Ceviche pur: einmal Ceviche Merluza und einmal Ceviche Thai mit den üblichen Chips aus Kochbananen als Beilage. Dazu bestellten wir kleine Tintenfische, auf zwei Arten zubereitet. Einmal frittiert und knusprig, einmal in Soße mit Beilagensalat. Diese vier Gerichte teilten wir uns und tranken Mojito dazu, dessen Reste aus Limonen, Zucker und Eis wir immer weiter mit Wasser verdünnsten.

Am Ende haben wir mit Trinkgeld 78 Dollar, umgerechnet 69 Euro, für dieses sehr leckere Essen bezahlt.



Caliope

Am letzten Tag in Panama City wollten wir uns dann etwas Besonderes gönnen und entschieden uns für einen Besuch im Caliope Restaurant. Es liegt in der Avenida Central zwischen Calle 11 und Calle 1 und hat am Sonntag Ruhetag. An den anderen Tagen ist von 18:30-22:30 Uhr geöffnet. Immerhin speist man hier bei aktuell Top 3 von 1.156 Restaurants in Panama City laut Tripadvisor.

Der Zugang liegt sehr unspektakulär direkt neben dem histprischen Theatro Amador und wird von einem Türsteher bewacht. Nachdem wir unseren Namen mit Reservierung genannt hatten, bekamen wir Zugang zum Aufzug, der in die 1. Etage fährt. Hier betritt man das Restaurant mit langem Barbereich und mit Glas abgetrennten Separés. Wir wurden zu einem schönen Platz direkt am Fenster geführt, mit Blick auf die nächtliche Strasse darunter. Wahrzeichen des Restaurants sind die beiden riesigen Wandgemälde an den Enden des Raums.

Zuerst bestellten wir zwei ausgefallene und sehr extravagante Cocktails: einen Mo-aji-to und einen Esteta, dazu San Pellegrino Wasser. Danach suchten wir einzeln die Gänge aus der nicht sehr umfangreichen Karte aus und bekamen vorab zwei Amuse Geule.

Vorspeise war ein hervorragendes Fish-Carpaccio namens El Crudo de Mar mit Melonensobet und ein Salat mit Thunfisch. Dann wurde ein kleines Sorbet vor dem Hauptgang serviert. Ich hatte Cédula Tres - Gegrillter Wolfsbarsch, Zitronenrisotto, Kokoscreme und Ingwergelee, so lecker. Und Michael hatte sich für etwas mit Kalbsfilet entschieden, das steht leider nicht mehr auf der Karte.

Jedenfalls sehr lecker und schön angerichtet, wie alles hier. Dazu tranken wir zwei Gläser offenen Weisswein, den wir aus der umfangreichen Karte wählen konnten. Einen Villa Maria aus Neuseeland und einen Crios de Susana aus Argentinien.

Auch die Nachspeisen waren Augen- und Gaumenschmaus. Exotic - Maracuja, Kokoseis, Mango und Baiserstückchen. La Sorpresa - Schokoladenkugel gefüllt mit Mascarpone-Käse-Mousse, Streusel und Vanillecreme mit Kardamom.

Am Ende haben wir mit Trinkgeld für den sehr aufmerksamen Service 150 Dollar, umgerechnet 133 Euro, für dieses sehr besondere Essen bezahlt.



Dodó

Mittags wollten wir dann im kleinen Restaurant namens Dodó essen gehen, das ich mir vorab ausgesucht hatte. Die Bilder und Berichte in Tripadvisor darüber hatten mir gut gefallen.

Als wir dann vor Ort nahe der Plaza de Francia ankamen, gingen wir gleich hinab in den unteren Bereich des Hauses und wurden sofort von der Besitzerin freundlich begrüsst. Ich war erst einmal verwirrt, denn alles sah ganz anders aus als vorab auf Bildern gesehen. Hier hatte mal wieder gerade erst der Besitzer gewechselt, statt rustikal war jetzt alles in Bonbonfarben gestrichen und die Karte hatte ebenfalls gewechselt von Fleisch auf Vegetarisch. Mittlerweile gibt es im Netz auch schon neuere Fotos zu sehen.

Wir sind dann trotzdem geblieben, denn wir hatten gerade etwas Hunger und keine Lust noch weiter zu laufen. Der Service war extrem nett und das Restaurant hatte eine Klimaanlage - Mittags schon ein Argument!. Wir sassen im gelben Bereich, andere Wände waren rosa, hellgrün und hellblau gestrichen. Dann bestellten wir uns einen grossen Salat mit Couscous und einen vegetarischen Burger mit Rote Beete-Linsenpattie. Dazu tranken wir leckeren, frisch zubereiteten Ananassaft und Ginger Ale.

Am Ende haben wir mit Trinkgeld 29 Dollar bezahlt und waren satt, würden aber hier nicht unbedingt noch einmal hingehen.



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