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HLUHLUWE 2004

Auf dieser Seite beschreibe ich einige Rundwege im Hluhluwe-Teil des Doppelparks Hulhulwe-iMfolozi , im Norden gelegen und über das Memorial Gate von der N 2 aus zu erreichen. Die Bilder und Beschreibungen auf dieser Seite stammen aus dem Jahr 2004, es hatte sich 2011 nicht viel verändert.

Hluhluwe wirkt fast tropisch mit dicht bewaldeten Hügeln und üpig grünen Galeriewäldern. Die dichte Vegetation erschwert allerdings auch die Wildbeobachtung, hier braucht man immer eine Portion Glück.

Eine apsphaltiere Straße führt etwas über 50 Km quer durch das Schutzgebiet, alle Nebenstrecken und Schleifen sind gut zu befahrende Erdstraßen. Nur nach Regenfällen kann es hier Probleme geben.

Der erste kleine Loop führt sofort hinter dem Gate, quasi noch vom Parkplatz aus auf der rechten Seite in Richtung Berge. Nach wenigen Kilometern folgt der erste Aussichtspunkt mit einem schönen Blick über die hügelige Landschaft. Von hier sahen wir viele Giraffen an den Berghängen zwischen den Bäumen stehen.

Die Straße ist eng und überquert den Manzibomiti, einen kleinen Fluss mit üppigem Grün an den Ufern. Hier findet man viele Tümpel mit schönen Spiegelungen, das Bild oben ist dort entstanden.

Dann teilt sich die Strecke. Oben am Mangangasi Lookout hat man wieder eine schöne Aussicht, die untere Trasse folgt dem Fluss und man siehr hier besonders am frühen Morgen und am Abend viele Tiere. Sogar einen scheuen Mungo konnten wir im Bild festhalten, bevor er wieder im dichten Grün verschwand.

Wenn man nicht Loop fährt, dann trifft man auf der asphaltierten Hauptstrecke am ersten Wasserloch auf der rechten Seite mit ziemlicher Sicherheit auf die ersten Nashörner. Sie liegen entweder faul am Wasser herum, so wie auf der Flora und Fauna Seite zu sehen, oder sie grasen in der näheren Umgebung.


Am Hluhluwe River

Folgt man dem Asphalt in Richtung Westen, dann wird man auf direktem Weg zum Hilltop Camp geleitet. Ein weiterer Rundweg beginnt links am Wegweiser Nr. 17. Diese Wegweiser findet man immer an Kreuzungen im ganzen Park, sie sind auch auf den Karten eingezeichnet.

Die Straße führt erst an einem Berghang mit lichtem Wald 4,5 Kilometer nach Süden bis zur Maphumalo Picnic Site. Toiletten, Grillplätze, Tische und Bänke stehen hier zur Verfügung mit einem schönen Blick auf den Hluhluwe River. In der Nebensaison waren wir hier die einzigen Gäste.

In der Nähe starten auch die Boote zu Exkursionen auf dem Fluss und dem gleichnamigen Stausee, der außerhalb des Parks liegt.

Die Straße folgt weiter dem Fluss nach Westen und es gibt einige Aussichtspunkte an denen man den Krokodilen und Hippos von oben beim Baden zuschauen kann. Die nächsten 6,7 Kilomter sind sehr bergig und hier trifft man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Zebras, Nyalas und Kudus.

Die beiden Abstecher zu den Wasserlöchern solte man auf jeden Fall machen, denn auch hier ist die Wahrscheinlichkeit tierische Besucher anzutreffen hoch. Vor allem am schön gelegenen, großen Quarry Dam hat man eine gute Übersicht.

Diese Wasserstelle kann man auch schnell am frühen Morgen vom Hilltop Camp aus erreichen oder man nutzt hier die letzen Sonnenstrahlen und hat es dann nicht mehr weit bevor die Gates zum Camp schließen. Die Straße mündet direkt hinter dem Quarry Dam bei Wegweiser Nummer 11 wieder auf den Asphalt, dann geht es rechts 4,3 Kmnach Norden zum Hilltop Camp und links nach Süden in Richtung iMfolozi .

Für beide Parkteile hatten wir insgesamt 2,5 Tage Zeit und das war knapp. 2 Übernachtungen sind hier ein Minimum.


Loops

Einen weiteren Abstecher möchte ich empfehlen, auch wenn er eine Sackgasse ist und man den gleichen Weg zurückfahren muss. 8 Km südlich des Hilltop Camp am Wegweiser Nr. 10 biegt man rechts ab zum Crocodile Pool und am Wegweiser Nr. 25 beginnt eine 7,5 Km lange Straße hinunter ins Tal in Richtung Norden, die den Nzimane River überquert und unterhalb des Hilltop Camp am Nzimane River endet. Landschaftlich sehr schön, am Fluss sahen wir eine große Pavianhorde und viele Vögel.

Zurück auf der Asphaltstraße geht es weiter in Richtung Süden. Wir passierten die Abzweigungen zu zwei Bush-Lodges und überquerten den Hluhluwe-River. Hier soll wohl in den Felsen auf der rechten Seite oft ein Leopard liegen, wirklich entdecken kann man das gut getrarnte Tier vermutlich nur Nachts, wenn die Augen den Suchscheinwerfer reflektieren.

Am Wegweiser Nr. 7 beginnt noch ein Loop nach Westen, zunächst zum Thiyeni Hide, dann weiter durch weite Grasebenen bis zum hochgelegenen Seme Lookout in etwa 10 Km Entfernung. Die Landschaft ändert sich hier, vom üppigen Grün hin zu braunen Flächen im Winter mit einer Menge Herdentiere. Wir sahen viele Gnus und Impalas, und eine Schar Geier kündete von der Beute, welche eine Gruppe Löwen in einer der letzten Nächte gemacht hatte.

Beim Nightdrive kurvt man auch hier herum, denn die Wahscheinlichkeit auf Antilopen oder große Gnu- und Büffelhorden zu treffen ist hoch.

Vom Seme Lookout geht es wieder etwa 12 Km in Richtung Südosten zurück zur Hauptstraße. Der Mbqabageki Lookout bietet an dieser Strecke noch einmal einen schönen Rundblick. Ab Wegsweiser Nr. 1 nach rechts sind es dann noch 16,8 KM auf Asphalt in Richtung Süden bis zu einer kleinen Unterführung. An diesem Teilstück ist Grasland vorherrschend und man sieht besonders viele Zebras. Es ist das ehemalige Corridor Game Reserve, welches heute Hluhluwe und iMfolozi zu einer Einheit verbindet. Nach links geht es in Richtung Norden zurück zum Hilltop Camp, von hier noch etwa 18 Km.



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