| Weltreisen | Südafrika | Kruger N.P. | Kruger Norden | Site-Map | HOME |

| Camp Road |

UM PUNDA MARIA - April 2014

Der 28 Kilometer lange Mahonie Loop rund um das Camp Punda Maria hatte uns im Mai 2013 noch sehr begeistert. Hier ist einer der besten Orte für die Vogelbeobachtung im Kruger National Park und mit Glück trifft man hier auf eine ganze Reihe von interessanten Arten. Wir hatten hier sogar unseren ersten Leoparden des Urlaubs gesehen und daher war uns die Schleife in sehr guter Erinnerung. Eine Beschreibung und Fotos von den Sichtungen findet ihr auf den Seiten Mahonie Loop 1 und Mahonie Loop 2.

Natürlich sind wir auch im April 2014 wieder diese Schleife gefahren, aber in diesem Jahr hatten wir hier einfach kein Glück. Die ganze Region rund um das Punda Maria Camp wirkte wie ausgestorben. Zwar hatten wir in der Nacht sogar Löwen und Hyänen gehört, gezeigt haben sich uns die Biester dann aber leider bei Tageslicht nicht. Nicht mal einen einzigen Elefanten haben wir dort auf der Schleife gesehen, die hielten sich lieber an der Teerstraße in Richtung Camp auf.

Zwar sahen wir Kudus, Impalas und Zebras auf dem Loop, aber selbst die waren eher selten und schnell wieder im hohen Gras verschwunden. Nur am Morgen lagen Impalaböcke aus einer Junggesellenherde noch kauend mitten auf der Straße und ließen sich auch durch unsere Anwesenheit nicht vergraulen.

Natürlich war die Fahrt dort nicht ganz umsonst, denn die Landschaft ist sehr schön. Impalas und Kudus haben wir auch gesehen, Zebras standen mitten auf dem Weg. Auch ganz junge Zebras sahen wir hier inmitten ihrer Herde. Aber insgesamt war es hier ziemlich enttäuschend im April. Ob es an der Jahreszeit lag oder ob wir einfach kein Glück hatten können wir nicht sagen, beim nächsten Besuch im Mai 2015 haben wir einen Aufenthalt im Camp Punda Maria nicht mehr eingeplant und wohnen stattdessen dann noch einmal 2 Nächte im Sirheni Bushveld Camp weiter südlich.





Camp Road

Auch auf den Pirschfahrten in Richtung Norden nach Klopperfontein und weiter in Richtung Pafuri Region am Luvuvhu River hatten wir wenig Glück mit schönen Tiersichtungen. Weiter südlich auf dem Weg nach Shingwedzi passierten wir die Wasserlöcher Magamba, Sisha West, Mawani und Dokweni, die aber teilweise trocken waren und Tiere hielten sich hier leider auch keine auf. Erst ab der Abzweigung zum Picknickplatz wurde es wieder tierreicher

Trotzdem konnten wir ein paar Elefanten direkt an der Straße zum Camp sehen, scheinbar suchten sie die Nähe der Menschen. Ein riesiger Bulle überquerte die H1-3 gerade in dem Augenblick, als wir aus dem Camp herausfuhren. Ein paar Meter weiter stand dann eine Elefantenkuh mit Jungtier im Busch am Straßenrand und auch einen Giraffenbullen sahen wir hier mehrmals.

Impalas und Nyalas sind in der Region so oft zu sehen, das man ihnen eigentlioch keine grosse Aufmerksamkeit mehr schenkt. Im April ist allerdings Brunftzeit der Impalaböcke, dann schallt Ihr Rufen durch den Busch und sie kämpfen miteinander oder verfolgen sich. Dabei man kann so schöne Aufnahmen machen wie das letzte Foto, man hört ihn förmlich schreien.




Google Map zum Thema

Region um Punda Maria

| Weltreisen | Südafrika | Kruger N.P. | Kruger Norden | Site-Map | HOME |

| Datenschutz | Impressum |