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TIMBAVATI ROAD - April 2013

Über die Strecke am schönen Timbavati River habe ich schon einmal berichtet, Bilder und Fotos aus Mai 2013 findet ihr auf der Seite Timbavati River. Hier sind wir schon mehrmals hergefahren und die Strecke ist immer wieder schön. In den letzten Urlauben hatten wir jedoch nur den nördlichen Teil der Strecke erkundet, von der H1-4 aus vorbei am Goedgegun-Wasserloch und dem Ratelplan Bird Hide bis zur schönen Timbavati Picnic Site. Dort sind wir dann bisher immer abgebogen in Richtung Satara, diesen Urlaub wollten wir dann den südlicher gelgenenen Rest der S39 erkunden. Das sind weitere 33 kurvenreiche Kilometer am Timbavati River entland bis zur Satara Road.

Die nördliche Schleife sind wir natürlich auch noch einmal komplett gefahren, dort hatten wir Glück mit Sichtungen von Elefanten, Affen, Mungos und diversen kleineren Antilopen. Der Busch rundum war sehr dicht und das Flussbett des Timbavati hatte sich zum Vorjahr sehr verändert. Wo damals noch Hippos im Wasser gut zu bebobachten waren, versperrt num dichtes Buschwerk den Blick zu ihrem neuen Pool. Sie lagen einfach ein paar Meter weiter, vom Hide aus konnte man sie nicht mehr so gut sehen, nur hören. Dafür lag auf der Sandbank am anderen Ufer ein Krokodil.

Als wir im Ratelplan Bird Hide ein kleine Pause machten und senkrecht nach unten guckten waren wir sehr überrascht. Denn dort lag eine Schlange, die uns natürlich bemerkt hatte und misstrauisch nach oben guckte. Es handelte sich um ein eher harmloses Exemplar einer Olive Grass Snake (Psammophis-mossambicus), einer Ringelnatter. Nachdem ich ein paar Fotos gemacht habe störte sie plötzlich etwas und sie verschwand mit einem blitzschnellen Satz im dichten Gras - geschätzte 12 m pro Sekunde.




Südlicher Loop

Die Timbavati Picnic Site ist immer ziemlich gut besucht, hier kann man wie üblich auch Gasgrills mieten. Ein für uns ungewöhnlicher Anblick war das Wasser im Flussbett, im trockenen Oktober sieht es hier ganz anders aus.

Von der Timbavati Picnic Site führt die S39 dann erst einmal in Richtung Westen weiter, immer noch am Timbavati River entlang. Auch hier hat man unterwegs schöne Aussichten in das Flussbett. Es gibt ein einziges erwähnenswertes Wasserloch an der Strecke namens Leeeuborn. Einen Löwen, den Namensgeber, haben wir hier aber leider nicht gesehen.

Dafür Mungos, einen Toko, der auf der Strasse im Sand badete, Affen, Büffel, Giraffen, Hornraben mit Jungtieren und am Ende sogar noch eine Gruppe Elefanten. Entlang den Mäandern des malerischen Timbavati-Flusses fährt man durch dichten Busch und ab und zu an einen Flecken mit offener Savanne vorbei. Nach 32 Kilometern endet die Timbavati River Road dann auf der H7.

Dies ist die asphaltierte Verbindung zwischen Orpen Camp und dem Satara Camp, eine sehr befahrene Straße, an der man aber immer gute Tiersichtungen haben kann. Vor allem rund um den Nsemani Dam, an dem man oft große Herden von Gnus und Zebras sieht.




Google Map zum Thema

Timbavati Road

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