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KHONGONI LOOP

Der Mapungubwe National Park bietet für Besucher mit Allradfahrzeug schöne Möglichkeiten für Rundfahrtenm. Für alle, die sich nicht auf die Loops trauen, werden geführte Game Drives angeboten.

Vom schönen Confluence Viewpoint aus fährt man einfach weiter geradeaus in Richtung Osten und kommt so zum Khongoni Loop, einer wunderschönen Schleife mit weiten Grasebenen, uralten Baobab Bäumen, roten Felsformationen und vielen Tieren. Viel Verkehr herrscht hier nicht, am Nachmittag kann man dem offiziellen Game Drive Fahrzeug mit Gästen begegnen. Offiziell ist es eine Allradstrecke und nur mit 4x4 zu befahren, daher hatten wir uns im Oktober 2011 nicht dort hin getraut. Aber mit etwas Vorsicht ist diese Rundtour, bis auf wenige Stellen, durchaus in der trockenen Jahreszeit mit einem normalen Fahrzeug mit ausreichend Bodenfreiheit befahrbar. Anders als der wesentlich steilere Kanniedood Loop.

Die Strecke führt zunächst ein ganzes Stück durch schattigen Wald am Limpopo River entlang. Leider gibt es hier Zäune, die teilweise von Elefanten niedergetrampelt wurden. An einigen Punkten kann man auf den Limpopo schauen, meist sind am anderen Ufer aber eher Kühe und Menschen als wilde Tiere zu sehen.

Am Wegrand sahen wir viele Affen, Buschböcke, Klippspringer und zahlreiche Vögel. Leider, wie überall in diesem Park, auch immer wieder Drahtzäune und Strommasten. In den 80'er Jahren hatte das Militär ein Camp in Mapungubwe und einige Graffiti der SADF Soldaten kann man an Felswänden sehen. Einige alte Stellungen und Mauern der früheren Grenzbefestigung findet man hier auch noch am Wegrand, auf dem Foto unten zu sehen.

Dann führt die Fahrt weg vom Fluss und man durchquert wunderschöne Landschaften mit roten Felsen und schönen Aussichten. Je nach Tageszeit, wir sind die Strecke mehrmals gefahren, leuchten die roten Brocken mal mehr und mal weniger intensiv. Dazwischen immer wieder Ausblicke ins weite Land und hinüber nach Zimbabwe. Es gibt sogar Oryx Antilopen in der Region, wir sahen hier auch Elefanten, Eland, Zebras, Impalas, Klippspringer und Giraffen.




Khongoni Plain

Nachdem man die Einfahrt zum Vhmebe Wilderness Camp passiert hat, fährt man in Richtung Shroda Damm. Dies ist ein riesiges Gewässer, das von der De Beers Venetia Goldmmine angezapft wird. Wir haben sogar ein Auto mit Bootsanhänger überholt, es gibt ein paar versteckte Wege die zum Ufer führen. Wahrscheinlich vergnügen sich auf dem Wasser die Minenarbeiter.

Der Weg gabelt sich, zum Loop fährt man nach links über einen felsigen Bergsattel, an dem einige Klippschliefer herumspringen. Dahinter sahen wir dann endlich eine Gruppe Elefanten, kurz vor der Abzweigung zur Ranger Station. So mussten wir ein wenig warten, bis die Tiere vorbei gezogen waren.

Hier hatten wir 2011 ein Oryx-Gerippe entdeckt, das von Löwen abgefressen war. Leider sahen wir bei diesem Besuch auch keine Löwen auf der Rundfahrt, dafür wunderschöne Felsen und uralte Baobabs. Dazwischen große Antilopenherden, Elefanten, Giraffen und Trappen im Gras. Riesige Grillen, die wir kurz zuvor auch schon im Kruger National Park gesehen hatten, krochen hier ebenfalls auf der Fahrspur herum. Je genauer man hinguckte, um so mehr der kleinen Monster sah man.

Den Loop über die Khongoni Plain sind wir ebenfalls einmal am Morgen und einmal möglichst spät am Nachmittag gefahren. Als es dunkel wurde, versammelten sich die Paviane oben auf den Felskanten und hielten ein abendliches Schwätzchen. Knapp vor Einbruch der Dunkelheit waren wir dann wieder zurück im Leokwe Camp.




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