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VOGELPARK ECKENHAGEN

Der Affen und Vogelpark liegt im Luftkurort Reichshof-Eckenhagen bei Gummersbach im Oberbergischen Land. Da das nicht besonders weit weg von Köln ist, waren wir im Laufe der letzten Jahre mehrmals dort. Beim ersten Besuch haben wir noch Dias gemacht, die Bilder auf dieser Seite stammen vom letzten Besuch im April 2015. Natürlich ändert sich in einem Freizeitpark im Laufe der Jahre einiges: Gehege werden modernisiert, neue Attraktionen entstehen und wie voll es ist entscheiden der Wochentag und die Ferienfreizeit.

In den Sommerferien sollte man den Vogelpark meiden, wenn man nicht mit Kindern unterwegs ist und mehr Ruhe sucht. Denn neben Affen und Vögeln gibt es hier auch eine Menge Freizeitspaß für die Kleinen. Und das Outdoor und Indoor, der ganze Park ist hauptsächlich auf Familien ausgelegt.

Neben atemberaubenden Fahrten auf dem Wasserkarussell und durch die Luft mit einer Gondelbahn bietet der Erlebnisbereich auch viel Attraktives für kleine Abenteurer: Spielplätze, Trampoline, Schaukeln, Karussell, Traktorparcours und einiges mehr. Überall kann man Geräte mit Hilfe von Münzgeld in Gang setzen. Der Spielplatz Bullerbü, ein natürlicher Abenteuer-Spielereich im skandinavischen Stil, wurde im Sommer 2016 neu eröffnet.

Der Indoorspielplatz bietet auf 2.200 m² und dem angeschlossenem 300 m² großem Tierhaus ein wettersicheres Vergnügen. Attraktionen wie Kletterwand, großes 3D-Klettergerüst, mehrere Groß-Trampoline, Hüpfburgen, riesige Schaukeln und vieles mehr sorgen dafür, dass der Ausflug oder Geburtstag nicht ins Wasser fällt und beitet auch im Winter Vergnügen.

All dies war für uns natürlich uninteressant, wir kamen nur hierher um Vögel zu beobachten und zu fotografieren. Es gibt hier sieben Freiflughallen, wo man die gefiederten Freunde ohne störende Gitter beobachten und fotografieren kann. Dort leben Sittiche, Störche, Eulen, Kraniche, Sichler, Papageien, Flamingos, Fasane und diverse Kleinvögel wie Kanarien, Reisfinken, Diamanttäubchen und Lachtäubchen.

Dazu gibt es noch diverse Käfige mit Gittern, an denen man vorbei spazieren kann. Darin leben Kakadus, Schneeeulen, Weißnackenkraniche, Schwarzstörche, Kronenkraniche, Reiher, Uhus, Fasane, Emus und Nandus. Auf den Gewässern schwimmen Enten, Gänse und Schwäne. Und auch diverse Hühnerrassen leben hier im Park.







Affen

Für die kleinen Besucher gibt es hier auch einen Streichelzoo mit Ziegen und Meerschweinchen, die nur darauf warten, von den Kindern gestreichelt und gefüttert werden. Speziell ausgewählte Futterpakete kann man für 1,00 Euro an der Kasse erwerben, mitgebrachtes Essen darf auf gar keinen Fall an die Tiere verfüttert werden.

In Gehegen leben hier im Park neben den Vögeln auch Pferde, Damwild, Polarfüchse, die beliebten Erdmännchen, Zwergotter, Nasenbären und Schweine.

Doch die Hauptattraktion sind hier im Park die Affen. Zwei Arten leben hier: Berberaffen und Totenkopfäffchen.

Der Berberaffe (Macaca sylvanus) ist eine Makakenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten. Er ist vor allem dafür bekannt, dass er außer dem Menschen die einzige freilebende Primatenart Europas ist. Denn sie leben als einzige Makakenart nicht in Asien, sondern im Rifgebirge und im Mittleren Atlas in Marokko und in der großen und kleinen Kabylei in Algerien, in Höhen von 400 bis 2.300 Metern über dem Meeresspiegel.

Zudem gibt es eine kleine Population auf Gibraltar, sie wurde jedoch vom Menschen eingeführt. Berberaffen sind schwanzlos und verstauen ihre Nahung in Backentaschen. Berberaffen können gut klettern, verbringen aber einen Großteil des Tages mit Nahrungssuche auf dem Boden. Da sie hier nicht sehr scheu sind, kann man sie ganz gut fotografieren.

Die Totenkopfäffchen (Saimiri) sind eine Primatengattung aus der Familie der Kapuzinerartigen. Diese relativ kleinen Affen sind in Mittel- und Südamerika beheimatet und leben dort in großen Gruppen. Im Gegensatz zu den Berberaffen sind diese hier sehr agil und neugierig. Besucher im Freigehege müssen hier gut aufpassen, denn die frechen Äffchen klauen auch schon mal gerne Dinge aus einem Rucksack oder offenen Tragetaschen.

Ihren Namen haben diese Primaten von der maskenartigen Gesichtszeichnung mit der schwarzen Schnauze. Ihr Fell ist dicht und kurz, der Bauch ist weiß oder hellgrau. Die Unterarme, Unterschenkel und die Pfoten sind häufig orangegelb gefärbt.

Kinder sind begeistert von den Tieren, denn die Meerkatze, die in den Büchern von Astrid Lindgren eine Begleiterin von Pippi Langstrumpf ist, wurde in den Verfilmungen durch ein Totenkopfäffchen ersetzt.







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