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BURGERS ZOO - Seite 1

Schön öfter waren wir im schönen Burgers Zoo in Arnheim, meist als Tagesausflug im Sommer. Doch im Jahr 2018 verbrachten wir ein paar Tage um Karneval im Februar in den Niederlanden. Eine Nacht verbrachten wir im nahe gelegenen Hotel Trix, das moderne Zimmer und ein nettes Restaurant hatte. Von hier konnten wir am Abend noch einen schönen Spaziergang im nahen Park Zypendaal machen, das erste Bild zeigt das Huis Zypendaal. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück gingen wir dann bequem zu Fuß zum 1,5 Kilometer entfernten Zooeingang.

Natürlich kann ich nicht auf einer Seite alle Tiere und Fotos zeigen, die wir bei diesem Besuch gemacht haben. Daher hier nur eine kleine Auswahl der Besonderheiten von diesem besonderen Zoo, auf zwei Einzelseiten vorgestellt.

Johan Burgers eröffnete in ’s-Heerenberg im Jahr 1913 die Faisanterie Buitenlust und präsentierte seine private Tiersammlung der Öffentlichkeit. Die Lage war jedoch zu abgelegen und 1923 zog man mit den Tieren auf ein deutlich größeres Grundstück nach Arnhem um. Bei der Gestaltung der Anlagen ließ Burgers sich von seinem Freund Carl Hagenbeck inspirieren und zeigte schon zur Eröffnung die seinerzeit erste gitterfreie Raubtieranlage der Niederlande. Große, offene Gehege blieben auch in der Folgezeit Programm und machen den Zoo auch für Fotografen sehr attraktiv. Im Zweiten Weltkrieg, als Folge der bekannten Schlacht um Arnhem, kamen viele Tiere um und praktisch alle Gehege wurden schwer beschädigt. In der Nachkriegszeit entstand der Zoo völlig neu mit naturnahen Gehegen. Es gibt viele begehbare udn beheizte Hallen, was diesen Zoo auch in den Wintermonaten attraktiv macht.

Das Gelände des Zoos ist mit 45 Hektar Fläche riesig und in verschiedene Themenwelten aufgeteilt. Es gibt z.B. eine Wüsten-, Safari-, Ozean- und Mangroven-Welt.

Der Rundgang beginnt hinter dem Kassenbereich mit einem Gehege, in dem ca. 60 Pinguine leben. Im Februar standen auf der gesamten Anlage auch noch Chinesische Tiere aus Papier, die am Abend beleuchtet werden. Wie auch im Kölner Zoo hatte Burgers Zoo durch ein "China Light Festival" zusätzliche Einnahmen am Abend.

Hier ist die offizielle Webseite vom Burgers Zoo.





Burgers Safari

Die Tiere aus Afrika sind in diesem Zoo gut vertreten, schon im Jahr 1968 wurde hier der erste Safaripark in Kontinentaleuropa eröffnet. Ein großer Teil des 45 Hektar großen Geländes wird vom Safaripark belegt, der heute allerdings nicht mehr von Autos oder Bussen befahren werden kann. Stattdessen können die Besucher von verschiedenen Aussichtspunkten und Brücken Einblick in die Tierwelt bekommen.

Es gibt Geparde, die hier ein sehr schönes Gehege haben. Man kann sie wunderbar fotografieren und sie zeigten sich bei unserem Besuch auch als dankbare Models.

Auch die Löwenhaltung hat hhier eine lange Tradition. In den 30er-Jahren wurde hier im Tierpark das erste Löwengehege ohne Gitter gebaut. Ende der 60er-Jahre zogen die Löwen dann in den Safari-Bereich um und viele Jungtiere erblickten hier das Licht der Welt.

Es gibt eine Savannenlandschaft mit Wasserstelle. Hier kann man Breitmaulnashörner, Gnus, Zebras, Wasserböcke, Kudus und Giraffen beobachten. In diesem Zoo leben 15 Rothschild-Giraffen.





Im Regenwald

Burgers’ Rimba bietet eine Tour durch den malaiischen tropischen Regenwald. In naturnahem Gehegen lieben hier Malaienbären, Hirsche und Bantengs. In den Bäumen turnen Siamangs, die den Boden meiden und jeden Tag ihren lauten Territoriumgesang im Duett anstimmen. Auch Pythons und Warane, Brillenlanguren und Gibbons leben hier. Kommt man wieder wieder ans Tageslicht, folgt das Tigergehege.

Immer wieder begeistert sind wir von der 1,5 ha großen Halle Burgers Bush, in ihr befindet sich ein begehbarer Regenwald mit der entsprechenden Tier- und Pflanzenwelt. Pfade und Brücken führen durch die Pflanzen und Tiere huschen und fliegen frei umher, es gibt Bäche und den höchsten Wasserfall der Niederlande.

Die Luft ist feucht und ein Restaurant lädt auch bei kalten Temperaturen zu einer Pause ein. Beim Essen kann man die bunten Vögel beobachten, die hier an Besucher gewöhnt sind und mit wenig Scheu zwischen den Tischen umherlaufen. Insgesamt kann man hier in der Halle etwa vierzig verschiedene tropische Vögel sehen.

Besonders begeistert waren wir von den Erdferkeln, die hier im Zoo schon oft Nachwuchs gezeugt hatten. In Südafrika ist es uns noch nicht gelungen, diese Tiere in freier Wildbahn zu beobachen. Hier konnten wir uns gar nicht mehr lösen, auch wenn sie teilweise schliefen. Erst ein Jahr nach unserem Besuch sollte auch unser Zoo in Köln Erdferkel bekommen.

Vom Bush, ganz in der Nähe der Erdferkel, führt ein unterirdischer Abenteuertunnel weiter zu Burgers Desert

Weiter geht es auf der zweiten Seite mit Burgers Desert und dem Mangrovenwald.





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Rund um Burgers Zoo

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Im Regenwaldhaus

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