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SCHWETZINGEN

In Schwetzingen haben wir eine längere Rast gemacht, auf dem Weg von Köln ins Markgräflerland im April 2022.

Die Stadt liegt etwa in der Mitte der Fahrstrecke zwischen Köln und Freiburg und der Schlosspark bot sich als schöne Umgebung für eine Mittagspause mit Spaziergang an. Hier konnten wir uns nach der langen Fahrt ein wenig bewegen.

Schwetzingen liegt Stadt im Nordwesten von Baden-Württemberg, etwa 10 Kilometer westlich von Heidelberg und 15 Kilometer südöstlich von Mannheim. Eigentlich wollten wir hier schon 2 Jahre eher hin, als wir im Coronajahr 2020 ein paar Tage in Heidelberg gewohnt haben. Da gab es aber so viel zu sehen, dass wir es bis hierher nicht mehr geschafft haben.

Bekannt ist Schwetzingen für die weitgehend erhaltene barocke Schlossanlage mit Park, dem ich eine eigene Seite gewidmet habe. Das Schloss Schwetzingen ist die ehemalige Sommerresidenz der Kurfürsten von der Pfalz und Wahrzeichen der Stadt. Im Schloss selbst waren wir leider nicht, dazu war die Zeit zu knapp.

Die Stadt ist Teil der Burgenstraße, die Ferienstrasse wurde 1954 gegründetet und führt von Mannheim nach Prag.

Um Zeit zu sparen gönnten wir uns ohne viel Sucherei ein Parkhaus im Zentrum und schlenderten dann ein bisschen durch den Ort, bevor wir zum Schlosspark kamen. Direkt neben dem Ausgang vom Parkhaus befindet sich der 1750-1752 im Auftrag des kurpfälzischen Generalissimus Prinz Friedrich von Pfalz-Zweibrücken erbaute Marstall, dessen Hofeinfahrt mit prunkvollen fürstlichen Wappen verschönert wurde. Das Gebäude war einst die Kaserne der Badischen Gelben Dragoner.

Das Wetter war schön an diesem Tag, frühlingshafte Temperaturen mit Sonnenschein.

Das Rathaus der Stadt wurde 1821 vom badischen Kreisbaumeister Jacob Friedrich Dyckerhoff erbaut und zwischen 1889 und 1919 drei Mal erweitert. Ab dem Jahr 2000 erfolgten hier intensive Restaurierungsarbeiten.

Die Innenstadt Schwetzingens hat uns gut gefallen, hier kann man in den Restaurants und Cafés wunderbar verweilen. Vor allem auf dem Schlossplatz, der Verbindung zwischen Schloss und dem Schwetzinger Ober- und Unterdorf. Es gibt viele kleine, attraktive Geschäfte und einige geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten hier.

Das Ensemble aus Stadt, Schloss und Garten ist das am besten erhaltene Beispiel einer fürstlichen Sommerresidenz des 18. Jahrhunderts.













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