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BERGHOTEL BASTEI

Wenn man ins Elbsandsteingebirge fährt um dort Urlaub zu machen dann ist die Bastei eine der Haupt-Attraktionen. Leider oft auch sehr überlaufen. Allerdings kann man das ganz gut vermeiden, wenn man dort oben direkt vor Ort wohnt, im Berghotel Bastei in Lohmen.

Unsere Buchung erfolgte mit einem Mindestaufenthalt von 2 Nächten, aber das hatten wir sowieso vor. So konnten wir hier auf dem hoteleigenen Parkplatz mit Schranke parken und so fast bis ans Ende vorfahren. Nach unserer Ankuft am Nachmittag machten wir dann den ersten Spaziergang in der schönen Umgebung, einen weiteren dann am nächsten Morgen noch einmal vor dem Frühstück und am Abend. Zu jeder Tageszeit war die Lichtstimmung anders, zu sehen auf den beiden verlinkten Seiten.

Als wir dann am Samstag Vormittag nach dem Frühstück vom Parkplatz wegfuhren kamen uns Menschenmassen entgegen und wir waren froh, dass wir das so mit Übernachtung geregelt haben.

Das familiengeführte Berghotel & Panoramarestaurant Bastei liegt in einzigartiger Lage direkt auf dem Bastei-Felsplateau mitten im Herzen des Nationalparks Sächsische Schweiz. 30 Kilometer ist Dresden von hier entfernt und auch die nähere Umgebung jenseites der Basteibrücke und der Felsenburg Neurathen hat einige Highlights zu bieten. Das Gastgewerbe auf der Bastei feierte im Jahr 2012 sein 200-jähriges Jubiläum.

Das Hotel bietet einen Wellnessbereich mit Sauna, den wir allerdings nicht genutzt haben. Es gibt hier auch Tagungs- und Veranstaltungsräume für Hochzeiten, Feiern und Events jeglicher Art. In der Hotelbar neben der Lobby tranken wir am Abend noch einen Cocktail, dort könnte es aber durchaus etwas gemütlicher sein.

Der Empfang war freundlich und wir bekamen eines der 64 Zimmer, die Nummer 117. Gebucht hatten wir die Kategorie ohne Balkon, den wir auch im Herbst gar nicht brauchten. Dafür bekamen wir ein ruhiges Doppelzimmer mit Felsblick am Ende das Ganges mit einem wunderbaren, direkten Blick auf die bizarren Felsformationen des Nationalparks - unten auf dem Foto ist der Blick aus unserem Fenster zu sehen. Es gibt teurere Zimmer mit schlechterem Blick, zum Beispiel vorne raus und somit auf das Restaurantgebäude und auf die Menschenmassen, die in Richtung Basteibrücke strömen.

Hier haben wir gut geschlafen, es gibt frische, klare Luft und keinen Autolärm. Ein Hotellift ist vorhanden und der WLAN-Zugang im Haus ist für Hotelgäste kostenfrei.

Jedes Zimmer ist klimatisiert und mit einem Flachbild-TV, einem Safe und einer Minibar ausgestattet. Unser Zimmer war mit ca. 22 m² Größe etwas eng, aber gemütlich und für zwei Übernachtungen reichte uns das Platzangebot vollkommen aus.

Die Zimmer verfügen alle über ein eigenes modernes Badezimmer mit vielen Ablageflächen und sind geschmackvoll augestattet. Kostenfreie Pflegeprodukte und ein Haartrockner sind im Bad selbstverständlich. Besonders nett fanden wir hier die kleine Ablage für die Hotelseife, eine Scheibe aus Naturschwamm.








Frühstück und Panoramarestaurant

Im Hotel gab es ein sehr gutes Frühstücksangebot, leider habe ich kein Bild gemacht, weil zu viel los war im Raum. Wir sassen direkt am Fenster und das Buffet befand sich im Nebenraum. Alles, was man so erwartet und essen möchte wurde hier angeboten, leere Platten immer extrem schnell wieder aufgefüllt. Für alle ist etwas dabei. Es gab verschiedene Sorten Joghurt und frisches Obst, Lachs und Sekt, mehrere Sorten Würstchen und Speck, diverse Brotsorten und etliche Wurst und Käsesorten, die Eierspeisen und Kaffeespezialitäten wurden auf Bestellung an den Tisch gebracht.

Die Reservierung im Panoramarestaurant für den Abend war in der Nebensaison kein Problem und in wenigen Minuten ist man von der Lobby über den Hof zu Fuß im Restaurant angelangt. Auch wenn das Platzangebot hier für 450 Personen sehr üppig ist, sollte man zu anderen Zeiten oder am Wochenenende sicher besser reservieren. Öffnungszeiten täglich von 11:00 bis 22:30, Küchenschluss ist um 21:30 Uhr. Da wir keine Halbpension gebucht hatten, konnten wir à la carte aussuchen worauf wir Lust hatten.

Das freundliche und hilfsbereite Personal wies uns einen Tisch zu. Der lag an beiden Abenden zwar nicht an einem der großen Panoramafenster, aber zu dieser Jahreszeit war es bei unserer Ankunft draussen sowieso schon stockdunkel. Mittags ist die Aussicht von hier aus grandios, über die Elbe und die Felsen blickt man weit ins Land.

Das Essen und die Auswahl auf der Speiskarte waren sehr gut, wir hatten an einem so touristischen Ort nicht viel erwartet. Doch was hier auf den Tisch kam schmeckte sehr gut und es gab auch eine originelle Zusatzkarte, die wöchtentlich wechselt. Bei unserem Aufenthalt gab es Speisen, die in der DDR sehr populär waren.

So bestellten wir am ersten Abend eine Vorspeise, dann leckere Schweinemedallions mit Gnocci und Hirschgulasch. Dazu tranken wir an diesem Abend Köstiritzer Schwarzbier und Radeberger. Der Nachtisch von der DDR-Karte war Pfirsich Melba und danach hatten wir noch einen zweiten Nachtisch: Apfelbrand und Williams-Birnen Brand aus Sachsen. Die Rechnung betrug an diesem Abend 75,00 Euro.

Am zweiten Abend bestellten wir Putenbruststeak und den Spezialteller Bastei. Dazu tranken wir eine Flasche Weißwein "Der kleine Schwarz" vom Weingut Martin Schwarz aus Meißen. Sehr lecker!

Danach war noch Platz für 2 Kugeln Eis und einen Sorbet Becher. Die Rechnung an diesem Abend: 78,70 Euro.







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Berghotel Bastei

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