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BURG LANDECK

Die Burg Landeck liegt oberhalb der Mündung des Klingbachs auf einem Sporn. Wir waren schon einige Male daran vorbeigefahren, diese Burg sieht von unten sehr beeindruckend aus. Im Jahr 2020, als wir im nahen Niederhorbach im Hotel Fritz Walter gewohnt haben, konnten wir sie wegen Corona nicht besuchen.

Ein Jahr später waren die Corona-Maßnahmen dann gelockert und wir machten uns von unserer schönen Ferienwohnung in Hambach auf den Weg nach Klingenmünster. Unser Plan war es, diese schöne Reichsburg Landeck aus der Zeit um 1200 zu besichtigen.

Landeck wurde bis in das 16. Jahrhundert ausgebaut und 1689 durch die Franzosen zerstört. Die Anlage besteht zum großen Teil aus Buckelquadern, davon haben sich die 12 Meter hohe Ringmauer und der 19 Meter hohe Bergfried mit seinen 2 Meter starken Mauern erhalten.

Der Grund, warum diese Seite so klein ist und wir schnell wieder weg waren: Wir etwas waren zu früh vor Ort, genau um 10:20 Uhr.

Am Morgen hatten wir schon die Burg Neukastell erwandert und im Anschluß fanden wir direkt einen Parkplatz hier am Eingang zur Burg Landeck. Nachdem wir uns das umfangreiche Regelwerk vom Landeckverein e.V. für Besucher am Eingang durchgelesen hatten, gingen wir über die Brücke durch das geöffnete Tor. Hier konnten wir, zusammen mit einigen anderen Besuchern, in dem Bereich zwischen der hohen inneren Ringmauer und der äußeren Ringmauer einmal um die Kernburg herum gehen. Diese Außenmauern der Burg und auch der davor liegenden tiefe Graben sind noch in gutem Zustand und wurden hervorragend restauriert.

Als wir nach einer Viertelstunde den Rundweg beendet hatten, waren sowohl das Tor zum Inneren der Burg als auch das zur Brücke, durch das wir gekommen waren, geschlossen.

Obwohl wir selbst hier im Außenbereich eine Maske trugen, wurden wir ziemlich harsch und unfreundlich angemacht, dass wir hier nichts zu suchen hätten und sofort das Gelände zu verlassen haben. Das Tor auf der Brücke wäre nur geöffnet worden für eine Lieferung für die Gastronomie. Woran sollten wir und die paar anderen Besucher das denn erkennen?

Das Innere von Landeck ist nur für Besucher der Burgschänke offen. Für das Betreten des Burghofs und die Nutzung des gastronomischen Angebots der Burgschänke war eine Registrierung erforderlich. Und die Gastronomie machte erst in 20 Minuten auf, vorher ließ man dann wohl auch keine Besucher davon unabhängigen äußeren Hof.

Als wir die Burg verließen, standen einige andere Wanderer vor dem geschlossenen Tor, schüttelten den Kopf und wanderten weiter. Wir hatten jedenfalls keine Lust mehr, nach diesem unfreundlichen Rauswurf noch 20 Minuten auf einen erneuten Einlass zu warten und fuhren weiter ins Storchendorf Bornheim, wo wir ein hervorragendes Mittagessen genossen.







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Burg Landeck

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